Es ist zwar schon der dritte Januar, aber ich wünsche Euch allen – bekannter- und unbekannterweise – ein gutes und gesegnetes neues Jahr: Dass Gott Euch nahe ist und Euch die Dinge
Wer hier öfter hereingelesen hat, hat sicher mitbekommen, dass 2006 für mich aus verschiedenen Gründen (die mehr mit mir als mit anderen zu tun hatten) eher schwierig war und daher kann es eigentlich nur besser werden. Die wichtigste (Wieder-)Entdeckung des alten Jahres waren für mich eine ganze Reihe von Freundschaften, die mir gerade in den kritischen Momenten einen unschätzbaren Rückhalt gegeben haben.
Was ist nun für 2007 am Horizont? Hier eine kleine Auswahl:
- Für uns als Familie beginnt das Jahr mit drei Monaten, wo wir “nur” zu fünft sind. Deborah fliegt am Samstag nach England und wir vermissen sie jetzt schon, wo sie geschäftig ihre Sachen packt und sich von Freunden und Großfamilie verabschiedet. Vor den Ferien hat sie in der Schule noch souverän ihr Graecum abgehakt. Martina ist dann allein unter lauter männlichen Wesen.
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- In der Gemeinde werden sich durch den Weggang von Regina und Martin Rauh (aber nicht nur deshalb) manche Dinge verändern. So ein Wechsel ist auch eine Gelegenheit, ein paar grundsätzliche Fragen zu besprechen und zu sehen, was Gott mit uns überhaupt so vor hat. Spannende Monate liegen vor uns!
- Ich bin dieses Jahr erstmals als Referent auf Fortbildungen für Pfarrer/Pastoren/leitende Mitarbeiter eingeladen, und zwar gleich dreimal bei verschiedenen Verbänden/Organisationen. Persönlich finde ich das sehr spannend, denn dabei gibt es immer viele interessante Leute und anregende Gespräche.
- Im März werde ich wahrscheinlich eine “private Retreat” bei der Northumbria Community mitmachen. Ich habe das immer wieder vorgehabt und dann aus unterschiedlichen Gründen verschoben. Aber ich freue mich auf die Stille, die Gegend, die geistliche Begleitung und auf das Kennenlernen dieser Kommunität.
- Eigentlich würde ich gern wieder einen schönen Halbmarathon laufen (für den “ganzen” ist mir die Vorbereitung einfach zu umfangreich und stressig). Vielleicht Würzburg im Mai. Oder ich versuche stattdessen mal, meine Zeit auf 10.000 m deutlich zu verbessern. Pläne liegen schon in der Schublade…
Dir und deiner Familie auch ein gesegnetes, erfolgreiches neues Jahr! (Fast wollte ich sagen: Ein Gnadenjahr des Herrn… ;-))
Wir kennen uns nicht, aber lese schon länger deinen Blog. Find ich faszinierend, dass man im virtuellen Raum Leute trifft, die ähnliches bewegt, die ähnlich denken. 2006 war für mich auch alles andere als leicht. Aber gerade an Extrempunkten erweisst sich Gott als der, der er ist: Eben der allmächtige Papa, der immer für uns da ist!