Alpha ReImagined?

In den letzten Wochen habe ich – nicht zum ersten Mal – einiges an konstruktiver Kritik zu Alpha-Kursen gehört, vor allem an den schriftlichen Materialien. Und weil vor zwei Wochen unser Kurs begonnen hat, lese ich die in die Jahre gekommenen Unterlagen mit ganz anderen Augen und halte auch meine Vorträge mit veränderten Akzenten.

An alle von Euch, die mit Alpha schon mal zu tun hatten: Wo seht ihr die Stärken, wo die Schwächen, und wie könnte eine bessere Kontextualisierung für Deutschland aussehen, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts im Gegensatz zu Großbritannien

  • im Westen eine viel höhere traditionelle, distanzierte Kirchlichkeit aufweist (Darrel Guder nannte es in Greifswald “Kulturchristentum” und fand, davon gebe es in den USA auch mehr, als man denkt; vgl. dazu auch diesen Post von Scot McKnight) und
  • im Osten deutlich atheistischer und unreligiöser ist als fast alle anderen Gegenden dieser Welt?

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Dramatische, bunte Gottesbilder

Bei der Frage nach Sünde und Kreuz in der Postmoderne bin ich auf den schwedischen Theologen Gustaf Aulén gestoßen, dessen Werk “Christus Victor” im Englischen immer wieder genannt wird.

Hier ein Stück aus einem anderen Buch, “Das Drama und die Symbole”, das ich heute bekommen habe. Dort heißt es im Vorwort:

Die biblischen Gottessymbole sind vielfältig und vielfarbig, ja man möchte sagen, sie leuchten in allen Farben des Spektrums. Diese vielfachen Lichtfarben treffen sich in einem Brennpunkt, in dem das Licht mit gesammelter und voller Kraft leuchtet, eben in dem Christus, von dem es in der Bibel heißt, er sei der “Widerschein von Gottes Herrlichkeit”. Das bedeutet nicht, dass der Gott, der hier “gesehen”, “geschaut” wird, nicht mehr der “Unsichtbare”, der “im Verborgenen Wohnende” wäre. Wohl aber bedeutet es, dass das Gottesbild hier eine Darstellung erhalten hat, die nicht überboten oder wegretuschiert werden kann. Dasselbe lässt sich auch so ausdrücken: Das christliche Gottesbild spiegelt sich in dem Christus-Drama wider, in dem Gott den Nahkampf gegen die zersetzenden Mächte des Daseins aufnimmt.

Dscf1464

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Drei Schritte zum Genie…

An so trüben Tagen scheint alles langsamer zu gehen, auch im Kopf. Also habe ich eine Runde Gehirnjogging eingelegt und mir diese Knobelfragen vorgenommen, um drohender Verkalkung entgegen zu wirken. Der Reiz ist, dass es auch noch auf Englisch sein muss.

Wenn ich 19 Richtige habe, bin ich ein Genie. Angeblich. Derzeit bin ich bei 16 Treffern (“intelligent”) und mein Ehrgeiz ist erwacht…

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