Am Freitag beginnt das Seminar mit Alan Roxburgh und zur Einstimmung hier ein kurzes Video, das sehr einfach erklärt, welches Umdenken dem missionalen Ansatz zu Grunde liegt (gefunden bei JR Woodward):
9 Antworten auf „Einfach erklärt: „missional““
Kommentare sind geschlossen.
Peter, apropos missional:
Sehen wir uns auf dem Ökumenischen Kirchentag 2010 in München?
Voraussichtlich ist am Do. 13.3. eine Quakerandacht in der Ev. Sophienkirche (München – Messe West).
Gesamtprogramm:
Als PDF zum Download
Gruß
Olaf
wäre schön, Olaf. Ich komm erst Freitag auf Samstag. Wir machen eine emergente Veranstaltung am Samstag nachmittag in der Evang. meth. Friedenskirche, Frauenlobstraße 5
Den Gedanken dahinter finde ich gut. Dass man auch nach außen gehen kann, ist manchen Gemeinden bzw. christlichen Vereinen gar nicht so bewusst.
–
Sprachlich nicht ganz logisch scheint mir der Begriff „missional“ selber. Dem Schauband nach dürfte es doch dasselbe sein wie „missionarisch“, es sei denn, man will diesen Begriff vermeiden.
@Naam: das sperrige „missional“ wurde gewählt, weil die „missionarische“ Praxis in der Regel dem ersten Modell folgte und Menschen „in die Kirche“ einladen wollte.
…Um wie viel Uhr?
Was ist den bei Methodisten mit „Friedenskirche“? Das Leitbild bleibt da sehr wage….
„Wir erhoffen Frieden, Gerechtigkeit, Liebe und Vergebung nicht nur für uns, sondern für die ganze Erde.“
„Wir hoffen, dass Menschen durch unser Zeugnis und den Dienst unserer Gemeinde Frieden mit Gott und mit sich selbst finden.“
„Mit unserem Auftrag untrennbar verbunden sind das soziale Engagement und der Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung.“
„Wir verpflichten uns zur Mitarbeit am weltweiten Frieden.“
Heißt das, es wird kein Wehrdienst geleistet?
Gruß
Der Befehl lautet ganz eindeutig: „Geht hin!“, nämlich in die Welt. Jesus hat damit nicht nur einige seiner Nachfolger gemeint, sonder alle.
Die Gemeinde hat viel zu lange nur wenige mit diesem Auftrag hinausgeschickt. Weil nur diese eine „Berufung“ hatten? Wenn etwa alle diese Berufung haben sollten, dann ist nach der Ausrüstung zu fragen, die uns dieser Berufung gemäß zu leben ermöglicht. Wir fühlen uns, im Wissen um die eigenen Defizite, einfach nicht kompetent genug für ein Leben als Gesandte.
Im Schonraum meiner Gemeinde kennt man mich und akzeptiert meine Schwächen – hoffentlich!
Aber draußen! Da fällt möglicherweise eine Meute über letztere her, und damit über mich, siehe aktuelles Beispiel.
Genau dies Beispiel ermutigt mich, einfach ich selbst zu sein, im Gehorsam.
Das Video von Alan Roxburgh ist einfach klasse, danke!
Erinnert mich entfernt an das, was ich als den Unterschied zwischen „Komm-Struktur“ und „Geh-Struktur“ kennengelernt habe.
Ein anderer Gedanke ist für mich der orthodoxe Missionsgedanke der „liturgy after Liturgy“. Das Bild der Vielen, die jeder eine kleine Kirche mit sich rumtragen, scheint zu dem zu passen.
Für mich als Landeskirchler stellt sich die Frage, was das Äquivalent zu den „members“ aus dem Beitrag ist. Denn Mitglieder haben wir viele (also es könnten natürlich mehr sein, aber wenn die Hälfte von denen jeden Sonntag käme, müssten wir anbauen). Tatsächlich trifft sich beim Gottesdienst weitgehend ein Milieu. Aber wenn die rausgehen und Menschen erreichen, werden sie das auch vor allem in ihrem Milieu.
Und wenn es einen Besuchsdienst gibt, sind das nicht unbedingt die Gottesdienstbesucher. Wobei „Besucher“ schon ein verräterischer Begriff ist. Wie wäre es, wenn ich in Zukunft von „Teilnehmern“ rede?
Ende des Brainstormings 🙂
mh – Mission —-
Wenn ich das ganzue heute betrachte, frage ich mich: Was will man heute den Menschen vermitteln?
Meine Gemeinde?
oder – Ein Wissen zeigen und beweisen das ich mich auskenne in der Bibel?
oder – Das eine Gute Gemeinschaft örtlich da ist?
oder – Das die Zugehörigkeit Wichtig ist?
oder – oder – oder?
Wo wird JESUS groß gemacht – auch ohne dioe Dinge die vielfach auch sein müssen. Vor lauter Bedingungen zu erklären, wird JESUS heute vielfach nur als ein Aushängeschild benutzt. Das wichtigste wird dabei vermieden, weil man selber nicht sich hervor bringen kann.
Wo wird das Evangelium so verkündet, das JESUS sein Wort bestätigt – nicht mich, als dern Menschen, der alles erklären kann.
Denn – JESUS soll alles sein.
Dann werde ich meines zurück stellen und verstärkt JESUS im Vordergrund hoch stellen.
Das heißt auch:
Bewußt werden lassen:
1. Das JESUS wieder kommt.
2. Bereit zu sein, wie ER es erwartet wenn ER wieder kommt. Nicht wie Ich es annehme, wie das sein wird.
Wenn so die Mission gefördert wird, das JESUS als erstes und über alles steht,. dann wird auch der Zugang von Menschen vorhanden sein, das in den Herzen sichj verfestigt.
Hallo alle zusammen,
ich würde dieses kurze Video wirklich gerne besser Verstehen und dessen Inhalt für mich nutzen. Aber leider bekomme ich es mit meinem Englisch Verständnis nicht wirklich hin. Würde sich jemand euch dazu bereit erklären, es in Deutsch zu übersetzen, oder mir die Grundlegenden Auszüge daraus zusammen fassen?
Das wäre mir wirklich eine große Hilfe.
Vielen Dank im Voraus!