Herzensentscheidungen: Hauptsache symmetrisch

Für alle, die noch (oder gar schon wieder) mit Partnerwahl befasst sind, bietet Bettina Seipp in der Welt hilfreiche Anhaltspunkte. Allen Frauen mit Kinderwunsch wenigstens – und so gesehen auch allen Männern, die Kontaktanzeigen aufgeben und “richtig” schwindeln wollen. Vergessen wir Charakter und Empathie, denn hier wird wissenschaftlich fundiert erklärt, wie wichtig objektiv messbare Faktoren wie zum Beispiel symmetrische, ebenmäßige Gesichtszüge sind (Pech für Claus Kleber). Toll, was da alles untersucht und vermessen wird:

Eine Studie mit 86.000 Paaren in den USA ergab, dass Frauen mit symmetrischen Partnern mehr Orgasmen hatten.

Aha! Zudem sollte der Partner nach Möglichkeit über 1,85 groß sein (bessere Herkunft und Karrierechancen, also hohe Schuhe kaufen, Jungs! Und sagt mal jemand Herrn Sarkozy Bescheid, dass er mit 1,68 keine Chance hat?). Bärte werden zum Indiz dafür erklärt, dass hier fehlendes Testosteron damit kaschiert werden soll. Praktischerweise wird auch noch der ideale Brust- und Taillenumfang vorgerechnet (natürlich nur für 1,85 große Kerle, der Rest war schon aussortiert). Schließlich muss man auf den Geruch des möglichen Partners achten, dazu aber unbedingt die Pille weglassen, damit man sich nicht verschnuppert (der Axe-Effekt?).

Gut, dass wir das nun alle wissen. Ob es auch bei der Autorin “funktioniert” hat, bleibt leider im Dunkel.

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Vater-Typen

Ich verfolge unseren Wochenablauf mit großer Aufmerksamkeit, weil Martina nächste Woche nach Hannover entschwindet und ich mit den Jungs “alleine” bin (wenn sie dann wieder kommt, tauschen wir die Rollen und ich fahre zum Alpha Traininigstag nach Köln).

Allzu viel darf ich mir nicht vornehmen, stelle ich fest. In dieser Situation ist mir ein interessanter Artikel über Väter aufgefallen. Ein kräftiger Schuss Ironie würzt die Einleitung:

Der moderne Vater muss die Familie versorgen, sich um die Kinder kümmern und dabei noch sexy sein.

Vor allem werden dort sechs Grundtypen erläutert von denen einer, nämlich der egalitäre, anscheinend am besten abschneidet. Daher haben sich auch 57% der Leser gleich dort einsortiert.

Natürlich würde ich auch gern in dieser Kategorie landen, aber wo ich mich nun dienstlich mit Lebenslügen befasse, beschleichen mich Zweifel. Vielleicht weiß ich es ja nächste Woche dann genauer.

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Abschied von Mars und Venus

Die Zeit befasst sich mit den Unterschieden zwischen den Geschlechtern, und abgesehen von einer Reihe von Vorurteilen, die mit ziemlich wackligen Steinzeit-Hypothesen begründet werden sich durch bloße Widerholung ständig selbst reproduzieren, bleiben die echten Unterschiede überschaubar:

Frauen werfen nicht so gut. Sie sind weniger aufgeschlossen für One-Night-Stands, neigen nicht so stark zu körperlicher Aggression und masturbieren seltener. Die anderen Differenzen fallen, statistisch gesehen, kaum ins Gewicht.

Und sie werden obendrein zurzeit immer weniger – auch ein Hinweis darauf, dass sie nicht so sehr in den Genen stecken, eher in der Sozialisation durch Stereotype wie dem, dass Frauen in Mathematik schlecht seien. Die erheblichen Unterschiede von Mann zu Mann beziehungsweise von Frau zu Frau sind dagegen oft übersehen worden.

Ein Grund mehr, solche Argumente auch bei der Diskussion um Frauen in der Gemeindeleitung wieder zu begraben und stattdessen unserer veränderten Kultur Rechnung zu tragen, statt ausschließlich die einschlägigen Bibelstellen zu traktieren. Werfen muss man in der Gemeinde nicht, und die anderen Differenzen sprechen eher gegen die Männer…

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(un)korrekte Peilung

Wer sich schwer tut, dem Partner zu vertrauen, kann ihn bzw. sie (oder die Kinder) nun via Internet überwachen. Das heißt, sofern das Handy eingeschaltet ist. Dann kann man auf ehebruch24.de (klingt wie eine dieser Seitensprung-Agenturen, ist aber das Gegenteil) eine Peilung vornehmen und erfährt den ungefähren Aufenthaltsort. Was sich liebt, das peilt sich. Der Ehering des dritten Jahrtausends?

Vielleicht sollte Rick Warren zu seinen Geboten einfach noch dazu schreiben: Thou shalt not turn off your cellphone…

Der Markt jedenfalls ist laut Spiegel im Aufwind. Neben Partner und Kind lassen sich mit entsprechender Hardware entlaufene Haustiere und Senioren orten.

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Mal ehrlich…

David Schnarch legt auf eine gute Art und Weise das Dilemma (christlicher?) Appelle zur sexuellen Enthaltsamkeit vor der Ehe bloß. Wenn davon die Rede ist, dass man die “Schönheit der Sexualität für die Ehe aufheben” (und nicht mit dem/der Falschen ruinieren) soll, macht man immer noch den Fehler, die Schönheit am falschen Ort zu suchen:

there’s no beauty in Sex – the beauty is in people. You can’t save the beauty in sex, you have to put it in. We all develop inner beauty to varying degrees. Sex becomes beautiful when we bring our personal beauty to it.

Man stellt sich argumentativ ein Bein, wenn man zu sehr “technisch” denkt, auf Trieb und Hormone fixiert ist und dabei das Jugendalter fälschlich verklärt, weil der Körper da biologisch im Zenit steht:

… We give kids a double message: we’d like you to delay first intercourse, but we think it’s impossible and you’ll be giving up the best sex you’ll ever have.

Um zu überzeugen, braucht man ein besseres, tieferes Verständnis von Sex und eine satte Portion Ehrlichkeit dazu:

If you want credibility, tell them the truth: adolescents are not potentially missing the best sexual years of their life because they haven’t started yet.
Few parents tell their kids, “Your father (mother) and I have been having sex for twenty years – and we’re just starting to get it right. Pay your dues.”

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Jenseits von Mars und Venus

Die Welt interviewt den amerikanischen Sexualtherapeuten Dr. David Schnarch. Trotz der unübersehbaren Ironie – nomen non est omen in diesem Fall: Schnarchs Antworten sind wesentlich intelligenter als die Fragen seiner Gegenüber.

Er spricht über die Sehnsucht nach Nähe und Intimität und die gleichzeitige Angst, erkannt zu werden. Er lässt die Luft aus Versprechungen der Pharmaindustrie und kosmetischer Chirurgie, aber auch den gängigen Stereotypen mancher Kollegen und hütet sich auch sonst vor schwarz-weißem Denken und unverantwortlichen Vereinfachungen, zum Beispiel mit dieser Antwort:

WELT ONLINE: Haben Sie jemals einem Paar zur Trennung geraten?

Schnarch: Das würde ich niemals, ich bin nicht Gott. Zudem würde es einen Prozeß der Selbstentwicklung unterbrechen, während man von allen Seiten hinterfragt, ob man das Richtige oder Falsche tut. Die Konfrontation mit sich selbst ist wichtig.

Eine Leseprobe aus seinem jüngst auf Deutsch erschienenen Buch gibt es hier. Kleiner Tipp: Auf Englisch kostet es nicht einmal die Hälfte…

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Verpasste Berufungen

Im Alter zwischen 20 und 30 verstehen sich immer mehr Menschen als Jugendliche, die immer noch etwas zu suchen haben. Damit verpassen sie es, sich in die Tiefe hinein auszubilden. Viele schauen immer noch umher und fragen sich: Bin ich hier richtig, oder bin ich da richtig? Sie betreiben eine flächendeckende Suche nach ihrer wahren Berufung, wollen nicht konkret werden, sich nicht binden, nichts verbindlich in den Terminkalender schreiben. Und dann ist ein Mensch 30 Jahre alt, und mit einem Mal fehlt ihm der Elan, mit dem er noch Wurzeln treiben könnte. Manche werden zu spät wach und sehen, dass die Zukunft, von der sie dachten, sie liege vor ihnen, plötzlich hinter ihnen liegt.

Bruder Paulus im Interview mit der Zeit

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Destruktive Beziehungsideale

In der Welt setzt sich Matthias Kamann mit dem Scheitern von Ehen auseinander. Neben einer Aufzählung der fatalen Folgen vieler Trennungen fragt er auch nach den Gründen, die die Durchhaltebereitschaft deutscher Paare nach etwa 1.000 Tagen Ehe immer weiter abnehmen lassen. Denn ab dem dritten Jahr beginnen die Krisen, ein Jahr später die Scheidungen.

Eine herausragende Rolle spielt dabei das “Ideal der reinen Beziehung”, die nur sich hat und alles aus sich heraus (nicht etwa aus “äußeren” Verpflichtungen) begründet und ableitet: Hohe Erwartungen an emotionale Erfüllung und harmonische Zweisamkeit, die fast zwangsläufig enttäuscht werden: “… wo man sich zurückzieht und es bei den Ritualen des Status quo belässt, da beginnen sofort die Entzweiungen und Seitensprünge (mit sehr wenig Sex und viel Enthusiasmus). Nicht an Gewalt, nicht an Bindungsunfähigkeit, sondern an unerfülltem Bindungsverlangen (und in dessen Folge erst am Fremdgehen) scheitern die meisten Ehen.

Anders gesagt: Würden wir etwas pragmatischer und realistischer an die Ehe herangehen (die sich nach wie vor die große Mehrheit der jungen Deutschen wünscht), könnte das nur von Vorteil sein. Etwa wenn wir verstehen, dass ein Teil unseres Bedürfnisses nach Nähe und erfülltem Leben auf Gott gerichtet ist und einen Partner schlicht überfordert. Unvermeidliche Enttäuschungen müssen dann nicht reflexartig in den Rückzug führen.

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Apokalyptische Reiter

Diese Woche kam das Buch “Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe” von John Gottman, der durch sein Ehe-Labor Schlagzeilen machte, mit dem er unglaublich genaue Vorhersagen über die Lebensdauer einer Partnerschaft erreichte. Malcolm Gladwell nimmt in “Blink!” darauf Bezug, ebenso Daniel Goleman in “Emotionale Intelligenz”. Man darf sich von dem öden Titel nicht abschrecken lassen. Gottmann nennt in dem erfrischend leicht zu lesenden Buch vier Krisensymptome, die er treffend als “apokalyptische Reiter” – Vorboten des Untergangs – bezeichnet, weil sie den entscheidenden Faktor schwächen, nämlich die Freundschaft:

  1. Kritik: Negative Kommentare, die nicht die Sache, sondern die Persönlichkeit und den Charakter treffen
  2. Verachtung (eine Art Morgul-König unter den Reitern, muss man eigentlich nicht erklären)
  3. Rechtfertigung: Der angegriffene Partner schiebt das Problem zurück
  4. Mauern: Einer (in der Regel er) macht einfach dicht und zieht sich zurück

Zum Glück bietet er nicht nur Analysen, sondern auch Lösungsansätze für eine emotional intelligente Ehe. Seine Prognosen treffen also nur dann ein, wenn ein Paar seine Chance verpasst, etwas zu ändern. Nicht einfach etwas, sondern das Richtige, sollte ich vielleicht sagen. Kaum auszudenken, wie seine Trefferquote sonst vielleicht aussähe, denn das eine oder andere Paar wird das ja vielleicht zufällig bzw. intuitiv richtig machen.

Ich werd’s auf jeden Fall mit meiner besten Freundin lesen…

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Zu faul für Kinder?

Die Rheinische Post bringt eine Vorschau auf den Familienbericht der Bundesregierung. Demnach geht die Diskussion über finanzielle Anreize oder die Problematik von Kind und/oder Karriere zum Teil am Problem vorbei. Denn die im Vergleich seltener berufstätigen Mütter bei uns verbringen deswegen nicht mehr Zeit mit ihren Kindern (Schnitt: 2,18 Stunden/Tag), sondern mit Freizeitaktivitäten. Mehr Kinder würden beim Reisen, Cocktail Schlürfen oder den Wellness-Angeboten stören. Die Männer stört’s übrigens noch mehr! Daher liegt schon der Kinderwunsch in Deutschland weit unter dem unserer Nachbarländer:

Galt lange Zeit die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf als wichtiger Grund, warum die Menschen ihre Kinderwünsche nicht realisieren, sehen die Experten nun mit Sorge, dass auch der Wunsch nach Kindern sinkt.

Das Thema beschäftigt mich jetzt seit fast einem Jahr. Irgendwie geht es dabei nämlich um die Grundwerte, nach denen diese Gesellschaft funktioniert – oder eben nicht mehr richtig funktioniert. Da müssen wir uns intensiv Gedanken machen.

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Böse verrechnet

Der Artikel aus der Zeit von neulich hat mich wieder sensibilisiert. Die Erkenntnis, dass unsere demografische Entwicklung auch wirtschaftlich ein böses Erwachen nach sich ziehen wird, setzt sich in den letzten Tagen an etlichen Stellen durch. Zum Beispiel in einem Interview der SZ mit dem Soziologen Franz-Xaver Kaufmann, der dort unter anderem sagt:

In einem kulturellen Umfeld, das materiellem Wohlstand hohe Bedeutung zumisst, wirkt die wirtschaftliche Belastung durch Kinder und die damit verbundene Einschränkung der Erwerbsmöglichkeiten für viele abschreckend.

Die Schwierigkeit liegt also in der materialistischen Brille, die wir uns nicht vom Kopf reißen können. Daher wird viel geredet, aber nicht wirksam gegengesteuert in der Familienpolitik. Kaufmann meint dazu:

…es liegt auch an einer falschen Problemwahrnehmung. Aus Sicht der herrschenden Wirtschaftswissenschaften, die natürlich in den Finanzministerien dominiert, gelten die Aufwendungen für Kinder als Konsumaufwendungen und nicht als Investitionen.

Schließlich lässt sich das Problem noch etwas klarer eingrenzen, nämlich auf Männer. Auch das hatte Christine Brinck in der Zeit schon angedeutet. Beschämend für uns, aber so sieht es aus:

Passend dazu zeigt sich in jüngsten Umfragen eine zunehmende Unlust junger deutscher Männer, eine Familie zu gründen, während immer mehr junge Frauen darüber klagen, keine geeigneten Partner zu finden.

Ich kann mir jetzt Gedanken machen über die Erziehung dreier junger Männer in unserem Haushalt und was wir als Gemeinde bzw. als Christen überhaupt für wirksame Zeichen setzen können, die in eine andere Richtung weisen. Eigentlich müssten wir hier von unseren eigenen Werten her einen Trend setzen können.

Schließlich erinnert Kaufmann an die Migrationsbewegung der Völkerwanderung. Eine schrumpfende Bevölkerung hier zu Lande hätte vergleichbare Konsequenzen wie das Dahinsinken des kraftlos-dekadenten Römerreiches. Da schließt sich dann wieder der Kreis zum keltischen Christentum: Es war die einzige Form des Glaubens, die in diesem Klima nicht nur überlebte, sondern richtig eingeschlagen hat.

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Vom Kopf auf die Füße gestellt: Familienplanung und Karriere

In der Zeit 10/06 schreibt Christine Brinck (danke für den Tipp, Horst!) einen lesenswerten Beitrag zum Thema Familienplanung und Karriere bei Akademikerinnen. Sie findet die Wurzel der Misere darin, dass Frauen männliche Karrieremuster imitieren wollen:

“Frauen, die heute jung sind, verschwenden ihre Jugend und sexuelle Ausstrahlung an Männer, die es nicht wert sind (sonst würden sie sich ja binden), und suchen schließlich einen Mann, der’s tatsächlich wert ist, wenn sie sexuell zumindest nicht mehr so attraktiv sind wie in den Zwanzigern. Stattdessen beginnen sie ihre Karrieren, wenn sie noch nicht genau wissen, was sie wollen und beruflich nicht erfahren genug sind, um Großartiges zu erreichen. Schließlich wollen sie Kinder, wenn die Jobs richtig laufen, der Körper aber nicht immer will.”

Vielleicht sollten junge Frauen wieder ernsthaft darüber nachdenken, ob sie nicht lieber “so früh heiraten wie die Großmütter und nicht erst als Großmütter Kinder kriegen”. Und die jungen Männer müssten sich warm anziehen, wenn die Mädels keinen Freund, sondern einen Mann suchen. Bin ich froh, dass eine Frau das geschrieben hat. Wenn das von einem Mann käme, würde dem alle möglichen niedrigen Motive unterstellt. Interessant sind zumindest ihre beiden Vorbilder: Maggie Thatcher (hüstel…) und Madeleine Albright.

Wie die Alternative aussieht, beschreibt dagegen dieser Artikel im Magazin der SZ. Auch lesenswert, aber nicht ganz ohne bitteren Beigeschmack. Zur Aufmunterung dann hier klicken!

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Vier Hochzeiten und ein Nervenzusammenbruch

Mag der eine oder andere frustrierte Zeitgenosse vom Harem träumen: Vier Frauen muss man(n) auch erst mal verkraften. Die NN berichten heute von einem Saudi, der psychologisch betreut wird, nachdem er in sechs Monaten vier Frauen geheiratet hatte. Die zerstrittenen Eltern hatten sie ihm aufs Auge gedrückt: Papa zwei, Mama zwei. Also doch nach Genesis 2,24 lieber erst mal sauber sich abnabeln, gut überlegen und sich dann eine (!) Frau suchen…

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Teenager…

Martina hat mir einen Bericht über Hirnforschung gegeben. Dort heißt es, die Entwicklung während der Pubertät führe zu einer “geringeren Gedächtnisleistung, verminderter visueller Wahrnehmung, weniger entwickelter Bewegungsfähigkeit, und zu niedrigeren Intelligenzquotienten”.

Soll das heißen, Teenager benehmen sich nicht nur manchmal dumm, sondern sie sind es tatsächlich und können gar nichts dafür?

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Kinder: Auch “gute” Scheidungen schlecht

Dass gute Scheidungen besser seien als schlechte Ehen mag (je nach Blickwinkel) für die Eltern gerade noch so stimmen, für Kinder ist es erwiesenermaßen falsch. Die SZ berichtet über eine Studie aus den USA, wie hier traumatische Erfahrungen der Kinder von Erwachsenen systematisch schön geredet wurden. Mit dieser Ideologie wird betroffenen Kindern sogar noch das Trauern unmöglich gemacht.
Ohnehin sind zwei Drittel der geschiedenen Ehen “niedrig konfliktreich”. Es gäbe auch andere Lösungen. Hier findet man ein paar gute Gründe, nach solchen zu suchen.

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