Vater-Freuden

Die Wissenschaft hat festgestellt … dass es tatsächlich gesund ist, Vater zu sein und eine Familie zu haben. Das hat zumindest Prof. Eickenberg aus Dortmund nachgewiesen. Männer bleiben dank ihrer Kinder mehr in Bewegung, leben gesünder und profitieren obendrein noch vom „Anti-Ageing-Effekt“ durch regelmäßigen Sex (zumindest eben regelmäßiger als bei Singles oder wechselnden Partnern).

Kein Wunder, dass zu solchen (unser Kultur doch recht fremden) Idealen wie „alt und lebenssatt“ Kinder unbedingt dazu gehören. Das wäre eigentlich mal ein Kapitel wert in „Forever Young“. Oder, Herr Dr. Strunz?

Share

2 Antworten auf „Vater-Freuden“

  1. Spannend an dem von Dir verlinkten Artikel finde ich den Absatz:

    „Wir brauchen mehr Kinder“ – das interessiere den Einzelnen nicht. „Aber wenn man sagt, Du tust was für Dich selbst, ist das plötzlich was ganz Anderes.“

    Bedeutet das „Vater werden“ ist die neue Form des Egoismus?

    Naja, vielleicht ist da etwas dran.

  2. Vielleicht ist es die eher die Frage, wie man einer mehrheitlich narzißtisch denkenden Generation den Umstieg in eine anderes Lebens- und Denkmuster ermöglicht. Anders herum gedacht: Dass man mit wachsender Selbstlosigkeit nicht unbedingt nur verliert, ds wäre ja auch ein biblischer Gedanke, oder?

Kommentare sind geschlossen.