Schönes Schlagwort

In einem Vortrag von N.T. Wright bin ich auf den Begriff „collaborative eschatology“ gestoßen, den Wright von Dominic Crossan übernommen hat. Die Vorstellung gefällt mir gut, weil sie es erleichtert, Gottes und unser Handeln zusammenzudenken und keine falschen Alternativen aufzumachen: Weder fauler Fatalismus („wir können ja doch nichts ändern“) noch atemloser Aktionismus („alles liegt an uns“) sind angesagt. Wir müssen nicht alles tun, aber manches können wir. Die Zukunft ist in der Gegenwart schon angebrochen, die neue Welt mitten in der alten schon da. Also gibt es auch eine gewisse Kontinuität zwischen Gegenwart und Zukunft – eine schöne und motivierende Vorstellung…

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3 Antworten auf „Schönes Schlagwort“

  1. … dass Gott und Menschen im Hinblick auf die „letzten Dinge“ (nicht das Ende, sondern die Neuschöpfung der Welt) zusammenarbeiten

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