Eulen nach Athen

Liebe Kämpfer im Geist,

in Psalm 102,7 heißt es: “Ich bin wie die Eule in der Einöde, wie das Käuzchen in den Trümmern.” Wir glauben, dass dies ein prophetisches Bild für die Braut Christi in Europa ist. Ist es da ein Wunder, dass sich unter solchen Umständen die verheißene Erweckung und die endzeitliche Ernte verzögert?

Um das Problem an der Wurzel zu packen, planen wir eine Gebetsexpedition nach Athen. In Athen hat Paulus seine erste Konfrontation mit dem Geist Europas ausgetragen, die bis heute nicht vollendet ist und Gottes Reich am Fortschreiten hindert.

Für die derzeitige geistliche Auseinandersetzung mit östlichen Gedanken enthält das Wort aus Ps 102,7 einen wichtigen Schlüssel: Die Eule spielt in der asiatischen Mythologie eine eher negative Rolle, daher kennt der chinesische Kalender kein Jahr der Eule.

Wir sollten uns dies zunutze machen und Gott um den entscheidenden Durchbruch für Europa und Asien bitten. Stellvertretend werden am 07.07.2007 geistliche Leiter aus beiden Kontinenten mit Eulen aller Art nach Athen kommen (wenn möglich lebendig, aber ausgestopfte Eulen werden auch anerkannt, fragen Sie einfach im örtlichen Zoo/Naturkundemuseum), um dort Versöhnung und geistlichen Schulterschluss zu üben und eine neue Freisetzung zu empfangen.

Tragen auch Sie Eulen nach Athen. Brechen Sie mit uns durch zu neuer Salbung. Kommen Sie mit dem Trümmervogel – und kehren Sie als geistliche Adler in ihre Heimatgemeinde zurück, der vom Jetstream des göttlichen Segens in neue Höhen und Weiten getragen wird.

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7 Antworten auf „Eulen nach Athen“

  1. Ich kenne einige Leute, die so was total ernst meinen. Du hast nicht zufällig eine Einladung aus der – um im Jargon zu bleiben – turbo-charismatischen Ecke nur ein bisschen umformuliert (aber nur ein bisschen; im Urtext heißt es wahrscheinlich nicht Eulen, sondern …)? – Erinnert irgendwie an Andrian Plass‘ fliegende Ameisenbären.

  2. Da Herr Aschoffs letzte Antwort um 23:53 geschrieben wurde scheint der Leiter der EULIA-Gemeinde wahrlich eine Nachteule zu sein. Es ist ja wirklich zum eulen, wie Jonnyd schon bemerkt hat, daß viele Eulte vom geistlichen Zustand dieser Welt so erschüttert sind, daß sie, anstatt zur Salbung für den verfeulten Zustand der Welt nach Athen zu fahren, sich lieber beim nächsten Griechen aus-eulen.
    Apropos Salbung: Wir haben gute Erfahrung mit Eul‘ of olaz gemacht.

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