Nach ein paar Tagen in den Schweizer Bergen muss ich mal einen Dank loswerden – an die eidgenössische Luftwaffe. Die hat uns mit zahlreichen Überflügen das beruhigende Gefühl vermittelt, dass am Himmel oben jemand stets über uns wacht. Man kann ja nie wissen, welche Schurken gerade irgendwelchen Terror aushecken, daher ist präventive und demonstrative Verteidigungsbereitschaft so entscheidend in dieser unsicheren Zeit.
Besonders spektakulär waren die donnernden Loopings zweier Jetpiloten am Mittwoch am wolkenlosen Himmel über Grindelwald. Zuerst habe ich noch überlegt, ob dem staunenden Urlauber hier neben dem Schutz auch Unterhaltung geboten wird. Dann fiel mir ein, dass Loopings und ähnlich verschlungene Manöver zum Standardrepertoire der Alpenflieger gehören müssen. Wenn man mit Überschall länger als ein paar Minütchen geradeaus fliegt, hat man nämlich schon den heimischen Luftraum verlassen…
😉
sag das nächste Mal was, wenn du in „unserem“ Lufhoheitsraum bist.
Ein Glas Wein wäre immer zu haben.
Hehe, typisch Schweiz. Hab ich dieses Jahr auch in Adelboden erlebt.
Das mit dem Luftraum müsste fast stimmen. Aus dem selben Grund haben die wohl auch so ein Tempo-Limit auf ihren „Autobahnen“-> sonst wär man in einer halben Stunde durch die ganze Schweiz gefahren 😉
…auch ich habe das im August in Adelboden erlebt ! Das war ja schlimmer als in der westdeutschen militärischen Hochkonjunktur des kalten Krieges. Die Tatsache, dass mir das in zahlreichen Aufenthalten dort noch nie aufgefallen ist brachte mich auf eine Idee:
Vielleicht haben die Schweizer nach dem Einbruch auf anderen Geschäftsfeldern hier nun eine neue Einnahmequelle entdeckt: Alpines Luftraumleasing für Airforces….