Mein MacBook war weg. Ich versuchte krampfhaft, mich zu erinnern, wann und wo ich es gestern zum letzten Mal hatte. Hatte ich es irgendwo unterwegs in einem Café ausgepackt und stehenlassen? Was würde der (ehrliche?) Finder damit machen? Alle möglichen Daten, die Arbeit einiger Jahre, alle meine Termine und eine Menge Fotos waren darauf – kaum verwertbar oder interessant für dritte, aber für mich ein schwerer Verlust. Gut, es existiert zum Glück ein recht aktuelles Backup auf der Time Capsule. Trotzdem nervig, die Ungewissheit.
In der Nacht kam ich nicht richtig zur Ruhe. Ich drehte mich von der einen auf die andere Seite und zerbrach mir den Kopf, was ich noch alles unternehmen sollte. Gegen Morgen, die Dämmerung hatte schon eingesetzt, wachte ich auf und erinnerte mich: Das MacBook liegt nebenan im Arbeitszimmer. Alles war nur ein Traum. Ich legte den Kopf wieder auf die Matratze und schlief noch eine Runde.
FileVault beugt solche Alpträume vor 😉
gut dass es nur ein traum war. ich glaube filevault hilft da nicht wirklich, oder bindet das dein macbook um dein handgelenk 😉
Seltsam wie sehr man sich den Kopf zerbricht um (fast?) banale Dinge…. 🙂
ich glaube nicht, dass das etwas Banales ist, Meta.
So ein MacBook zeugt ja auch von vielen,vielen Arbeitsstunden- und natürlich kann es auch- zumindest beruflich- ein Stück weit „Identitätsausweis“ symbolisieren.
Ja, aber das Erwachen aus solch einen Traum ist dann doch etwas angenehmes 🙂