Ich habe als geistliche Übung mir Gedanken darüber gemacht, worauf ich stolz und wofür ich dankbar bin. Für alle, die jetzt die Stirn runzeln, vorab nur dies: stolz sein ist biblisch, sofern er sich auf Gott und Gottes Güte bezieht. Insofern bin ich beides, stolz und dankbar. Und ich muss das hiermit einfach auch mal “laut sagen”.
Und wofür nun? Ich bin dankbar, dass ich eine Frau habe, die mich wirklich liebt – und dass unsere Liebe in den Jahren nicht irgendwo auf der Strecke geblieben ist vor Arbeit und Kindern und Missverständnissen oder gelegentlichen Enttäuschungen -, die frei ist von Zynismus und in allen Menschen das Positive sehen kann (und damit auch in mir, selbst wenn ich es nicht mehr sehe…) und die immer offen für Neues ist und Träume hat.
Technorati Tags: Dank
Ich bin stolz auf zwei fröhliche und gar nicht mehr so kleine Söhne, die sich immer noch an mich kuscheln und mich vermissen, wenn ich weg bin, die sich in der alles andere als einfachen Schule tapfer schlagen; auf zwei Teenager, die mit mir raufen und sich auf ihre unterschiedliche Art zur Selbständigkeit entwickeln und ihren Weg gehen lernen, ohne mich darüber total doof zu finden 😉 – und den übrigen “Clan” aus Eltern, Schwiegereltern und Geschwistern.
Ich bin – jetzt wird es aufgrund größerer Anzahl notgedrungen summarisch – dankbar für Freunde, die sich Zeit nehmen und mir zuhören, mir die Wahrheit sagen und mir Mut machen. Ich bin stolz, zu einer Gemeinde zu gehören, die Jesus liebt und der Versuchung der Bequemlichkeit und dem Bleiben im Gewohnten zu trotzen bereit ist. Und warum ich – last but by no means least – auf Jesus stolz bin, dazu könnt Ihr den heutigen Nachtrag über Versöhnung lesen.