Der Spiegel berichtet von einer ungewöhnlichen Hochzeit:
Zusammenleben ohne Trauschein? Im Grunde seien sie „nie dafür gewesen“, sagte Sylvie Basin. Dass sie und ihr 101 Jahre alter Freund trotzdem nicht eher geheiratet hätten, liege an ihrer Arbeit.
Sie war Geschäftsfrau in Monaco, er lehrte Medizin in Mailand. Die beiden sind seit 50 Jahren ein Paar, pendelten bislang hin und her und haben es auf einmal eilig, die wilde Ehe zu legalisieren:
Der Termin für die Hochzeit stehe noch nicht fest. „Aber ich möchte, dass es so schnell wie möglich geschieht, am besten noch vor dem Sommer“, sagte die Französin.
Interessante Meldung. Dieses Phänomen scheint es häufiger zu geben, als man meinen könnte. Wir hatte in unserer Gemeinde am 14.2. einen „Valentinsabend für Verliebte, Verlobte, Verheiratete“ – ein toller Abend übrigens!. Als Talk-Gast hatten wir einen Standesbeamten a.D., der sehr anschaulich zu diesem Phänomen sehr später Eheschließungen nach langer „wilder“ Ehe zu berichten wußte. Seine Schilderungen gingen aber auch unter die Haut: Diese Art Trauung findet häufig im Krankenhaus oder auf dem Sterbebett statt.