Quantenphysik und das Leben haben eine mehr gemeinsam, als man denkt. John Polkinghorne erkundet die zwar nur die Analogien zur Theologie, im ersten Kapitel bin ich aber über eine Bemerkung zum experimentell bestätigten EPR-Effekt gestolpert, die beim ersten Lesen ziemlich phantastisch klingt:
a counterintuitive togetherness-in-separation that implies that two quantum entities that have interacted with each other remain mutually entangled however far they may subsequently separate in space. Effectively, they remain a single system, for acting on the one „here“ will produce an immediate effect on its distant partner.
Aus dem Reich der menschlichen Beziehungen (von Gott ganz zu schweigen) sind ganz ähnliche Erfahrungen bekannt. Spannend…