Ich werde mit dem “e-word” ja immer sparsamer, aber dieses Treffen des deutschen Zweiges der Lausanner Bewegung heißt nun mal so. Gestern haben wir uns zum Leitungskreis getroffen und ich war begeistert, dass wir erstmals seit langer Zeit wieder intensiv gemeindebezogene Themen diskutiert haben:
- Wie Menschen durch Beziehungen und in kleinen Gruppen bzw. Kursen glauben lernen
- Wie innovative, kreative und vor allem einladende, gastfreundliche Gottesdienste wirken
- Wie man die Verantwortlichen beim Umdenken und nötigen Veränderungen unterstützt
Es hat mich gleich wieder beflügelt und motiviert für die Arbeit vor Ort. Zudem haben wir eine interessante Statistik aus Großbritannien vorgestellt bekommen, die darstellt, auf welchen Wegen Menschen zum Glauben finden.
(Christliches) Fernsehen und Radio spielten dabei überhaupt keine Rolle (!), es lief ganz überwiegend über persönliche Beziehungen, aber da gab es dann signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Frauen erreicht man über Freunde und Kinder, Männer dagegen (und das hat mich erst mal überrascht) über ihre Frauen. Aber jetzt, wo ich drüber nachdenke, fallen mir auch immer mehr Beispiele ein.