Gesucht: Ordensregeln

Gestern abend hatten wir eine auch für mich sehr anregende Gesprächsrunde über Klöster, Orden, Mönchtum und was man davon für unsere Zeit und Lebensbedingungen lernen und umsetzen kann. Dabei ist auch immer wieder einmal die Sprache darauf gekommen, dass viele neuere christliche Kommunen gescheitert sind an unrealistischen Erwartungen (ich rede nun lieber von Orden – “Bruderschaft” klingt zu altbacken und “Kloster” hat zu sehr die Komponente des Lebens unter einem Dach).

Nun bin ich auf der Suche nach Ordensregeln, vor allem eben auch neuerer Art, die sich schon eine Weile bewährt haben. Heute morgen habe ich mir angesehen, wie The Order of Mission funktioniert. Und die Regel der Northumbria Community mit den beiden Schlüsselbegriffen Verfügbarkeit und Verletzlichkeit finde ich ansprechend. Schon einmal erwähnt habe ich die zwölf Kennzeichen des “new monasticism”, die Shane Claiborne am Ende seines Buches aufzählt. Zu dieser Bewegung gehört auch Tom Sines Mustard Seed House in Seattle

Hier meine Frage an Euch: Es gibt ja eine Reihe von Tertiärorden und -kommunitäten, in denen zölibatäres Leben keine Grundvoraussetzung ist, etwa bei den Franziskanern Kennt bzw. hat jemand solche “Regeln” oder kann mir sagen, wo ich die finde?

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Große Hoffnungen

Wie wäre das, wenn mein 13-jähriger Sohn und leidenschaftlicher Nachwuchskicker uns verlassen müsste, um für einen großen Club in Amerika zu spielen? Genau das passiert im Moment bei Bayern München, wo Pier Larrauri Corroy aus Peru ab dieser Saison in der C-Jugend spielt und das Fußball-Internat besucht.

Der soll das Zeug haben, ein Superstar zu werden. Bei Roque Santa Cruz haben die Bayern das auch schon gedacht. Es wäre Pier aber zu wünschen, dass er es schafft. Denn der Einsatz für ihn und seine Familie ist hoch bei dieser Wette. Sein Vater kommt mit nach München, für ein Jahr erst mal.

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