Mit Michelle Bachelet ist innerhalb weniger Monate erneut eine “Frau aus dem Osten” in ein politisches Spitzenamt gewählt worden. Die der neue Präsidentin von Chile floh vor dem Diktator Pinochet lebte von 1973 bis 1990 in der DDR. Ihr Gegenkandidat war wohl eine Art Berlusconi-Typ.
Mit Angela Merkel, die für einen wundersamen Stimmungswandel im Land gesorgt hat und sich zu ungekannter Popularität aufschwingt, müsste sie sich gut verstehen und Chiles Wirtschaft boomt schon eine ganze Weile. Vielleicht sind Frauen einfach besser, wenn es darum geht, zu versöhnen und zu verbinden statt immer weiter zu polarisieren.
Das frage ich mich in letzter Zeit auch! Scheint etwas dran zu sein. Zumindest wenn die Politikerin ihre Weiblichkeit auch politisch lebt.
Ich würde mir wünschen die deutschen Politiker würden sich da ein bisschen mehr auf ihre weibliche Seite besinnen.