Sahara

Nach dem Gottesdienst kam ein Mann auf mich zu und sagte, meine Predigt hätte ihn in die Sahara versetzt. Ich bat ihn, diesen Satz noch etwas zu erläutern und erwartete, er würde nun von geistlicher Dürre und Trockenheit sprechen, die meine uninspirierten (dürren, trockenen…) Worte bei ihm ausgelöst hätten.

Stattdessen erzählte er dann von einer mehrwöchigen Tour, die er vor vielen Jahren durch die Sahara gemacht hatte und einer intensiven nächtlichen Begegnung mit Gott dort in der Wüste. Ein paar Tage später hat er die Klause von Charles de Foucauld besucht und dort auf 2800m den Sonnenaufgang fotografiert. Da wäre ich jetzt auch gerne…

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