Eine Antwort auf „Die Gemeinde, nach der du dich sehnst?“

  1. Washup-Team is the answer!
    Die Idee mit dem Wagenwaschen ist gar nicht so schlecht! Vielleicht eine Parabel auf die Fußwaschung der Jünger. Da das Auto den Deutschen liebstes Kind ist, würden solches „WashUp“ Team direkt das Herz der Gemeinde treffen, und würden damit dem Pastor die Last nehmen, dass durch eine durchschnittliche Predigt der notwendige „Befriedigungspegel“ nicht erreicht würde. Wenn dann die Fahrzeughalter während des Washup die Zeit nutzen und freiwillig eine Leistung erbringen, z.B. auf die schreienden Bälger des WashUp-Teams zu diziplinieren, sind ja fast paradisische Zustände in der Gemeinde erreicht. Der Pastor kann dann am Sonntag endlich die Zeit nutzen, um die Einnahmen der Gemeinde zu erforschen, damit er genau weiß, wann wer wieviel gegeben hat. Daraus ließen sich dann Wichtigkeitsprioritäten ableiten. Z.B. ab einer regelmäßigen Spende von 1000 EUR monatlich wird der Spender nur zum Washup im Sommer eingeteilt. Ab 500 Eur dann im Frühjar, ab 200 EUR im Herbst und darunter ist die Winterzeit angesagt, das schafft dann gleich die mollige Nähe zu der nicht existierenden Unterschicht, die ja gern gesehen wird, wenn sie im Frühjahr zur Spargelzeit eifrig in der Kälte pickelt, und für Vollbeschäftigung sorgt. Da lacht das Politikerharz-IV.
    Auch totaaaal Ernst Gemeind 😉

Kommentare sind geschlossen.