Die Träger der kommenden Veränderungen unterwerfen sich in der Regel einer Lebensweise, die andere vielleicht als Schinderei bezeichnen würden. Sie tun dies nicht, um sich zu kasteien oder sich etwa bei Gott beliebt zu machen. Sie tun einfach das Nötige, um spirituell lebendig zu bleiben, so wie sie essen und trinken, um körperlich lebendig zu bleiben. […]
Menschen, die beten, tun dies nicht, weil sie an bestimmte intellektuelle Thesen über den Wert des Gebets glauben, sondern weil der Kampf, menschlich zu bleiben im Angesicht übermenschlicher Mächte, es verlangt.
Walter Wink, Verwandlung der Mächte, 151.