Das dicke Aber

Gestern bekam ich einen Verriss zum Thema Emerging Church geschickt. Ich finde diese Texte spannend, zumal sie in der Regel über die Autoren mindestens so viel aussagen wie über das jeweilige Objekt der Kritik. Dieser etwa begann mit dem Satz: “Es macht uns keine Freude, andere Christen zu kritisieren.” Und dann folgte prompt das dicke “Aber” und die Kritik setzte ein: McManus, McLaren und die finsteren McHintergründe 😉

Jungs, macht Euch das wirklich keine Freude, empfindet Ihr kein bisschen klammheimlichen Stolz, die letzten aufrechten Christen im Lande zu sein, Wahrheit und Lüge noch klar unterscheiden zu können? Ich nehme Euch das nicht ab. Es wäre auch gar nicht so schlimm, nur abstreiten solltet Ihr es nicht. Und die Tatsache, dass Ihr es tut, spricht allein schon Bände.

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8 Antworten auf „Das dicke Aber“

  1. Wenn ich höre, wie jemand so ansetzt, dann muss ich mich schon ganz fest zusammenreißen, weil ich genau so etwas erwarte.

    Das war gestern bei uns in der Gemeindeversammlung ganz ähnlich. Da beginnt man ganz freundlich und leitet das mit frommen Blabla ein, und dann legt man los und vergisst total, was man gerade noch gesagt hatte.

    Wenn ich jemanden zerreiße, dann sage ich ihm das direkt ins Gesicht. Dann weiß er wenigstens, woran er ist 😉

  2. Ich halte die KFG, unter vielen auch als „Konferenz gegen Gemeindewachstum“ bezeichnet, als eines der momentan gefährlichsten und spalterischsten christlichen Organisationen Deutschlands. Nur mal so nebenbei 😉

  3. hallo karl
    ich bin zwar kein freund von kfg aber das solltest du wissen.
    die kfg leute haben sich auch mal entschuldigt bei parzani und haben ein buch vom markt genommen
    das problem ist hier das keiner mit dem anderen redet
    erst durch mich kam eine diskussion mit ron kubsch zustande
    gruß
    peter

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