Wer eine Beschreibung des „Himmels“ möchte, die ohne Gold, Flügelchen und anderen Kitsch auskommt, kann sich vertrauensvoll an Van Morrison wenden. Der hat in Days Like This wirklich motivierende Bilder einer heilen Welt gefunden, in der es neben dem Ende von Frust und Schmerz auch keine pappsüßen Peinlichkeiten mehr gibt:
When it’s not always raining there’ll be days like this
When there’s no one complaining there’ll be days like this
When everything falls into place like the flick of a switch
Well my mama told me there’ll be days like this
…
When no one steps on my dreams there’ll be days like this
When people understand what I mean there’ll be days like this
When you ring out the changes of how everything is
Well my mama told me there’ll be days like this
Und wenn Van Morrison – wovon ich fest überzeugt bin – im Himmel ab und zu ein Konzert gibt, dann will ich unbedingt dabeisein…
Der Junge konnte nicht nur Gitarre spielen (übrigens auf unmenschlich dicken Saiten, das machte seinen Sound aus), sondern auch Inhalt darin transportieren…muss wohl meine alten PLATTEN mal wieder rauskramen…hach…Vinyl…
… das kann er immer noch
🙂
wunderbar!!
Oh ja, Van The Man hat’s drauf. Ich hoffe, dass er im Himmel vor allem seine alten Sachen spielt und nicht die neueren Country-Geschichten. Aber wahrscheinlich wird der Stil uns dann endgültig egal sein. Das auf demselben Album erschienene „No religion“ ( http://www.youtube.com/watch?v=RlNK5ZJMP3U ) müsste er mir nochmal erklären. Wahrscheinlich mit den Worten: „When people understand what I mean there’ll be days like this“