Diese Woche hatte ich ein Interview über unsere Gemeinde zu bestehen. Eine Mitarbeiterin schreibt an einer Studienarbeit. Wir saßen deutlich länger als geplant zusammen, auch deshalb, weil es so schön war. Ich musste zwar meinen ganzen Grips zusammenkratzen, um kurze und hoffentlich bündige Antworten auf Fragen nach Geschichte und Charakter der Gemeinde, den wichtigsten Schwerpunkten, Überzeugungen und Herausforderungen zu geben. Aber am Ende saßen wir beide ganz glücklich und bewegt da.
Eigentlich hätten wir es mitschneiden sollen. Gar nicht unbedingt für andere – es hat vor allem mich selbst beflügelt und motiviert. Ich dachte mir dann, eigentlich müsste ich das öfter machen. Die Fragen haben meine Aufmerksamkeit auf die guten und wesentlichen Dinge gelenkt. Vielleicht diskutieren wir manche Details und Probleme zu isoliert vom Ganzen und vielleicht leidet gelegentlich auch die Motivation darunter?
Vor zwei Wochen sagte ein katholischer Priester bei einem Hochzeitskaffee zu mir, bevor er zu drei weiteren Terminen an diesem Tag aufbrach: „Wir haben doch den schönsten Beruf der Welt“. Seltsam, dass ich mich mich immer wieder mal daran erinnern lassen muss. Aber gut, dass es passiert!
“ Vor zwei Wochen sagte ein katholischer Priester bei einem Hochzeitskaffee zu mir, bevor er zu drei weiteren Terminen an diesem Tag aufbrach: “Wir haben doch den schönsten Beruf der Welt”. Seltsam, dass ich mich mich immer wieder mal daran erinnern lassen muss. Aber gut, dass es passiert! “
Wen meinte der Kath. Priester eigentlich genau mit wir und was hast du ihm geantwortet?