„Wer von euch ist denn gläubig?“

Der Spiegel berichtet über die Toten Hosen als Religionslehrer in einer achten Klasse. Campino sagt da unter anderem:

Immer wieder in meinem Leben habe ich mich mit Glauben beschäftigt. Die Auseinandersetzung damit sollte meiner Meinung nach niemals enden. Man kann zum Beispiel nicht einfach sagen „Ich bin Katholik“ und das dann zeitlebens nie wieder ernsthaft hinterfragen. Außerdem ist es nie zu spät, ein- oder auszusteigen in die Religionsdiskussion. Die Option, Glaube als Kraftquelle zu nutzen – da würde ich jedem raten, nicht so schnell die Tür davor zuzumachen.

Und der kleine religionskritische Exkurs am Ende zum Thema FC Bayern wird Haso sicher freuen 🙂

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2 Antworten auf „„Wer von euch ist denn gläubig?““

  1. Ich denke, man muss sich als wiedergeborener Christ nicht ständig hinterfragen, ob man als Christ die richtige Wahl der Religion getroffen hat – man hat, man hat!!!

    Man sollte sich aber hinterfragen, ob man Jesus richtig verstanden hat, mit dem, was man lebt und nach aussen gibt!

    Denn das ist das Problem – das eigene Leben in die ehrliche Nachfolge Christi zu stellen.

    „Was würde Jesus tun“ – sollte als erleichternde – nicht als belastende Frage vor unserem „Tun“ oder „nicht Tun“ stehen.

    Wer hier ehrlich fragt – sich Zeit für die Antwort nimmt – der sollte wenige „Auseinandersetzungen“ mit zunächst sich – und später mit Jesus haben…

    Dabei sehe ich schon, dass „aller Anfang schwer ist“ – aber auch im Fragen Gottes – im Hinhören und TUN mach Übung den wahren Meister!

    Gott gibt Allen, die ehrlich nach ihm fragen.

    Das habe ich – und wie ich auch viele Andere gelernt – und was bei „erfolgreichen Anderen“ möglich ist – sollte bei „Dir“ auch möglich sein….

    Nur ehrlich sollen wir vor Gott sein – und unsere Beweggründe um etwas zu bitten, um etwas zu tun… sollten dieser Ehrlichkeit entspringen.
    Gott zum Gruß

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