Ein schönes Zitat von Alfred N. Whitehead (aus der Predigt meines katholischen Kollegen Michael Pflaum vom vergangenen Wochenende):
Gott ist der Poet der Welt, leitet sie mit zärtlicher Geduld durch seine Vision von der Wahrheit, Schönheit und Güte.
Und im kritischen Blick auf populäre Gottesbilder (der Monarch, der Moralist, der Apathische) konnte Whitehead sagen:
Liebe herrscht weder, noch ist sie unbewegt; auch ist sie ein wenig nachlässig gegenüber der Moral. Sie blickt nicht in die Zukunft; denn sie findet ihre eigene Belohnung in der unmittelbaren Gegenwart.