London – der erste Tag

Das Wetter hat sich seit gestern abend (der Club stieg ab und es goß in Strömen in Nürnberg, sogar in London nieselte es noch…) deutlich verbessert. Nur noch vier Nächte im Eden Plaza, dessen Name doppelt irreführend ist. Platz hat man in dem winzigen Zimmerchen nicht und von Eden ist an der lauten Ecke Brompton Road/Queens Gate auch nichts zu spüren. Der Mann an der Rezeption erklärte mir gestern abend, dass ich das Frühstück gratis bekomme. Offenbar fand er den Preis auch happig… 🙂

Heute morgen bin ich eine Runde bei strahlendem Sonnenschein und kühlem Wind durch den Hyde Park gejoggt, dabei zahllosen Hunden ausgewichen. Danach war habe ich vergeblich mein Lieblingsrestaurant (mit WiFi) gesucht, war zum Gottesdienst in HTB, Graham Tomlin hat gepredigt, anschließend beim Mittagessen im Garten der Gumbels und habe mich am Nachmittag mit Bahn und Busersatzverkehr nach Sutton durchgeschlagen, um einen Kaffee mit Jason Clark zu trinken. Wie immer ein anregendes Gespräch. Danach noch ein Besuch bei Freunden und nun warte ich, bis ich müde genug bin, um auf der weichen Matratze möglichst sofort einzuschlafen.

Heute mittag traf ich einen jungen Mann, dessen Frau am Dienstag das zweite Kind bekommen hat. Vor zwei Jahren waren sie beide schon einmal hier. Sie hatten sieben Jahre vergeblich versucht, Kinder zu bekommen. Damals hatte Sandy Millar eines Abends den Impuls, für kinderlose Paare zu beten. Ich glaube, das macht er sehr gern. Und tatsächlich: das ältere Kind ist jetzt 15 Monate alt, das zweite folgte prompt…

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Eine Antwort auf „London – der erste Tag“

  1. Danke für die News von der Alpha Konferenz. Ich bete dafür. Hältst du uns auf dem Laufenden?

    Liebe Grüße

    vom Alphateam Gerlingen bei Stuttgart

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