Ich habe mich in letzter Zeit mit dem Schneiden von Obstbäumen beschäftigt und dabei gelernt, wie wichtig es ist, den Konkurrenztrieb zu entfernen. Bei näheren Hinsehen stellte ich dann fest, dass ich das bei meinem Baum vor einigen Jahren schon mal versäumt habe.
Über die menschlichen Parallelen lässt sich dabei ganz prima meditieren. Das muss ich mir auf jeden Fall merken, wenn mal wieder eine Predigt über Johannes 15 ansteht und den Winzer, der die Reben schneidet. Bei denen scheint es auch reichlich Konkurrenztriebe zu geben…
Hallo Peter,
ich habe letztens was ähnliches erlebt – ich war auf einem VHS kurs für Obstbaumschnitt – zwischendurch habe ich mcih aber gefragt, ob ich nicht gerade eine Predigt höre. 😉
Da war soviel davon die Rede von Dingen, die man auf das menschliche / geistliche übernehmen könnte z.B.
zu frühes Frucht tragen, wenn der Stamm noch nicht dick genug ist; die Gefahr ihn dadurch zu früh in den „burnout“ zu treiben.
die von dir genannten Konkurrenztriebe
die Notwendigkeit zu Beschneiden, um das (Frucht)Wachstum anzuregen
die unterschiedlichen Zeiten / Phasen im Leben eines Baumes
innen- und Außenwachstum
ja da sind viele Dinge, die auf unser Leben auch zutreffen.