Tony Campolos homiletische Visitenkarte als mp3: It’s Friday, but Sunday’s coming. Muss man sich geben…
Ok, ich mag ja auch ab und zu Sonnenuntergänge und Leuchttürme. Wer aber mal ein paar andere Motive mit einer denk-würdigen Botschaft sucht, wird bei Godcards fündig – als e-card wie auch gedruckt.
Dan Kimball – Fan von Pompadour-Frisuren wie Götz Alsmann – gibt ein gutes Interview auf Out of Ur zum Thema Glaube und Konsumkultur. Hier ein kleiner Auszug:
So what are you guys doing at Vintage Faith to question those underlying assumptions of consumer faith?
We are asking God to transform us into a worshiping community of missional theologians.
Whoa. Whoa. Whoa. Say that again.
We’re asking God to transform us (because it can’t be done through human effort); into a worshiping community (because we want to be worshipers first); of missional theologians (because if we’re on a mission in our culture we have to be thinkers).
Puh, wie ist der denn drauf?
Wenn sich jemand als moderner „crusader“ (Kreuzritter) bezeichnet, die Mission als „Battlefield“ und er im Studium eine „Arena“ bestieg, dann gruselt es mich schon etwas. Ich bin in solchen Dingen vielleicht etwas kritisch, aber meiner Erfahrung nach spiegelt sich in der Wortwahl immer etwas von dem tatsächlichen Verständnis wieder.
Ob das aus seiner Zeit als FBI-Berater stammt (habe ich das richtig verstanden?), kann man nur vermuten.
Viele Grüße
Thomas
In diesem Fall ist es wirklich nur (blöder!) Ami-Jargon – hat mich auch gewundert.
Tony ist einer der engagiertesten Kritiker der aktuellen US-Politik und setzt sich ganz entschieden für Gewaltlosigkeit ein. Vielleicht der Versuch, den Durchschnitts-Amerikaner „abzuholen“ um ihm ein paar andere Gedanken zu verklickern?