Ein gemachter Mann

Ich wusste erst gar nicht, wie mir geschieht: „Melissa, machst du mal den Herrn da?“, rief die Verkäuferin in der Bäckerei ihrer Kollegin zu. Melissa bequemte sich mi mir herüber, und machte – das heißt, sie reichte mir die Apfeltasche aus der Theke und kassierte.

Tja und dann verließ ich den Laden wieder als gemachter Mann! So schnell kann es gehen 🙂

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2 Antworten auf „Ein gemachter Mann“

  1. …und das in Erlangen, also in Westdeutschland! Dass die Leute andauernd „tun“ und „machen“ („Ich mache in die Stadt“ etc.), kennt man eigentlich aus Leipzig und so…

  2. Schon bedauerlich – so senken sich die Standards ab!

    Hieß es früher noch „einen Apfelbaum pflanzen“, so reicht es heute schon „eine Apfeltasche zu kaufen“, um ein ganzer Mann zu sein…

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