Auf dünnem Eis

Wissenschaftliche Wunder-Erklärung bleibt ein Widerspruch in sich. Den neuesten Anlauf schildert die SZ: Jesus sei über eine Art sporadisch auftretendes Blitzeis am See Genezareth marschiert. Petrus muss dann wohl eingebrochen sein?

Biblische Geschichten auf diese Weise für “moderne Menschen” nachvollziehbarer zu machen bedeutet, sich auf sehr dünnes Eis zu begeben. Meistens verschiebt man die Probleme nur. Die Forscher wiesen lediglich auf die Möglichkeit hin. Wie es tatsächlich war, können sie auch nicht sagen…

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2 Antworten auf „Auf dünnem Eis“

  1. Ein Theologiestudent sitzt lesend auf einer Bank auf dem Campus und lobt Gott begeistert und freudestrahlend. Kommt ein Professor vorbei: „Junger Mann, was lesen Sie da?“ „Stellen Sie sich vor: Gott hat für die Israeliten das Rote Meer trocken gelegt, sodass sie vor den Ägyptern fliehen konnten. Ist das nicht großartig?“ „Nun“, meinte der Professor, „soo war das auch wieder nicht. Das Rote Meer war an dieser Stelle nicht tief. Nur etwa 15 cm.“ Der Student verstummt, der Professor geht weiter.

  2. Kaum 30 Meter später hört er den Studenten erneut und noch lauter in Jubel über Gottes Größe ausbrechen. So kehrt er um. „Haben Sie das eben nicht verstanden?“ „Doch. Ich freu mich nur so, dass Gott so groß ist und das Heer der Ägypter in knöcheltiefem Wasser ertrinken ließ!“

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