Immer wieder steht ja „die“ Postmoderne und mit ihr die Emerging Church im Verdacht des Relativismus. Bei allem, was vielleicht immer auch tatsächlich relativiert werden muss, glaube ich, dass es im Grunde um eine noch tiefere Einsicht geht, mit der hier (durchaus im Sinne eines kritischen Realismus) theologisch in vielfältiger Form ernst gemacht wird:
… die Realität ist relational, eine Einsicht, die sich gewiss trifft mit der zunehmenden wissenschaftlichen Anerkennung des relationalen Charakters des physischen Universums. Der altmodische Atomismus, der das Bild isolierter Partikel zeichnete, die im anonsten leeren Behälter des Raumes herumklapperten, ist längst ersetzt worden durch die integrierte Darstellung der allgemeinen Relativitätstheorie von Raum, Zeit und Materie, die als Gesamtpaket begriffen wird. Die Quantentheorie brachte eine bemerkenswerte Form der Verflechtung subatomarer Partkel ans Licht (…). Die physische Welt sieht mehr und mehr wie ein Universum aus, das sehr wohl die Schöpfung eines trinitarischen Gottes sein könnte, der Eine, dessen tiefste Wirklichkeit relational ist.
„Quantum Physics and Theology: An Unexpected Kinship“ (John Polkinghorne), S. 103f.
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Peter – it’s been a while. With the ministry of connecting people to one another I am, of course, intrigued by the way natural connections emerge – i.e. the power of this built-in relational energy. (I was just watching „Everything is Spiritual“ again yesterday…) An interesting book for a further look at the scientific study of the happenings within and behind human relationships is called „Social Intelligence“. I’ve been enjnoying it immensely. I’d recommend it for further study on these ideas. We are innately wired to connect with others.
On another note – sad to see Lucio’s lapse in concentration yesterday! We’ll be pulling for Bayern Munchen from this side of the Atlantic as they travel to Russia next week! Here’s to an away victory!