Der Spiegel berichtet spürbar beeindruckt über Giovanni Maria, der seine Position im Top-Management aufgab und Franziskane wurde. Bemerkenswert ist das völlige Fehlen der üblichen Klischees. Stattdessen liest man über den kleinen Konvent Folgendes:
Damiano hat Hände wie Schaufellader, in seinem früheren Leben war er Boxer, heute hilft er Drogenabhängigen am Bahnhof. Er sagt, auf dem Berg habe er gelernt, dass das Leben kein Kampf sei und Mitmenschen keine Feinde. Sie sind acht Mönche hier oben, gehören zur Gemeinschaft der “Franziskaner der Erneuerung”, einer kleinen Reformbewegung des Ordens. Sie lachen viel, glücklich wirken sie, manchmal flirten sie auch.
Was mich am Spiegel (und an der Presse allg.) wirklich aufregt, ist dass sie einmal positiv berichten und dann wieder negativ.
Sie sind halt einfach „Spiegel“ der Gesellschaft, und bedienen sie mit Meinungen…
Es wird immer beides geben und wir müssen lernen, damit gelassen umzugehen, denke ich
ah ja. die franciscans of the renewal. zu denen findet man sehr viel im netz. das muss eine komische mischung aus charismatisch und katholisch sein. aber vielleicht ist ja der spiegel-artikel erhellend.