Die SZ spricht mit Ulrike Gote über das Verhältnis zwischen Grünen und Katholiken – nachdem Claudia Roth gegen Bischof Mixa verbal geschossen hatte und dessen Pressesprecher nichts besseres eingefallen war, als einen Vergleich zur Nazipropaganda zu ziehen – als wäre diese Strategie nicht jüngst schon mehrfach schief gegangen. Jetzt hat die katholische Kirche wieder Ärger mit dem Zentralrat der Juden und Claudia Roths Niveau noch einmal deutlich unterboten. Tolle Idee!
Es gibt ja leider nicht nur katholische Entgleisungen und Kampfblätter. Ulrike Gote bemüht sich zum Glück, die Wogen zu glätten. Als Katholikin aber stellt sie fest:
Seit ich bewusst Christin bin, lebe ich ständig in einer Auseinandersetzung mit der katholischen Kirche. Ich weiß sehr gut, dass die Bischöfe nicht meine Kirche sind. Kirche sind wir alle. Und das lass ich mir von einigen Bischöfen, die in manchen Punkten hinter der Welt sind und der Diskussion nicht standhalten können, auch nicht nehmen.
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