Man hört unablässig das Argument, in all den Diskussionen über Zeitungen, Firmen, Aristokratien oder Parteipolitik, dass man einen Reichen nicht bestechen kann. Tatsache ist freilich, dass der Reiche geschmiert ist; man hat ihn schon bestochen. Deswegen ist er ein Reicher. Die Begründung für das Christentum liegt darin, dass jemand, der an den Annehmlichkeiten dieses Lebens hängt, ein korrupter Mensch ist, geistlich korrupt, politisch korrupt, finanziell korrupt.
(Gilbert K. Chesterton, Orthodoxy, 111)