Freue dich o Christenheit?

Heute beim Singen der Weihnachts-Nationalhymne (Licht aus, Baum an, stramm stehen – fehlt nur die Hand auf dem Herzen…) blieb ich an dem Refrain “Freue dich o Christenheit” hängen. Eigentlich sollte sich doch die Welt freuen. Dafür muss aber sichtbar und erfahrbar werden, was der Nutzen oder Gewinn davon ist, dass Jesus in die Welt kam und dass er heute noch auf der Erde wirkt.

Wenn Weihnachten bedeutet, dass Gott Mensch geworden ist, dann müssten Christen doch, statt sich unter den eigenen Tannenbaum zu verkrümeln und ein paar Euro, die niemandem richtig weh tun, für gute Zwecke zu spenden, selbst hinaus gehen und sich auf die Suche machen nach Menschen, die Gottes Liebe in fleischgewordenem Zustand erfahren müssen. Dass Weihnachten zum Familienfest verkommen ist, dafür haben wir ja selbst gesorgt – auch wenn uns der Kommerz jetzt stört.
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Liebe ?!?

Mich erstaunt immer wieder, wie unterschiedlich das Wort Liebe verstanden wird. Wenn wir mit Paaren sprechen, die heiraten wollen, fragen wir regelmäßig, was sie sich unter “Liebe” vorstellen. Ich glaube, manche überrascht diese Frage zwar, aber dann gibt es immer interessante Gespräche.

Weihnachten wird ja auch immer mit diesem Begriff in Verbindung gebracht, aber richtig verstanden prägt es ihn auch in einem ganz bestimmten – und, wie ich finde: im besten – Sinne. Ich habe mich die Tage auch an zwei Beschreibungen erinnert.
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