Zurück aus Kassel

Es war eine sehr gute Diskussion gestern nachmittag auf der Mitgliederversammlung des Gnadauer Verbandes zum Thema Emerging Church. Heinzpeter Hempelmann hatte mich schon letztes Jahr in Greifswald mit seiner Nietzsche-Interpretation begeistert, und auch diesmal wartete er mit präzisen Beobachtungen und treffenden Schlussfolgerungen auf. Ich denke, dieses Gespräch wird fruchtbare Fortsetzungen finden.

Meine Präsentation findet Ihr hier:

EmCh_Kassel.pdf

Nachtrag: Ein Mitschnitt existiert, so weit ich weiß, leider nicht. Inzwischen ist die Idea-Meldung online und hat erwartungsgemäß Kommentare der eher pathologisch-rechtgläubigen Sorte bekommen. Hut ab also vor dem Mut der Verantwortlichen im Gnadauer Verband, so offen in das Gespräch zu gehen!

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7 Antworten auf „Zurück aus Kassel“

  1. Na holla, und diese Gedankenfülle in 30 Minuten? Wie hoch war denn dein Redetempo: 180 bpm? 😉

  2. Danke für den Download und die vielfältigen Gedanken. Ich wundere mich wirklich, wie das in 30 Min. paßt. Mit vielem kann ich durchaus was anfangen, aber ich gehe nicht mit allem mit: ich denke 10/11 hinkt etwas, ziemlich abstrahiert, es sieht in der praxis schon etwas anders aus, bis heute existiert da ziemlich viel _parallel_ offenbar sind auch nicht alle „richtungen“ in dem „mix“ berücksichtigt worden.
    Außerdem könnte man über die folgenden Folien was das Evangelium ist, Gestalt von Gemeinde und das Geschenk der Wüste trefflich diskutieren!
    Einen Punkt erlebe ich allerdings auch: viele Christen leiden an „Verstopfung“, weil die Verdauung nicht funktioniert, sprich die Praxis fehlt.

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