In den letzten Tagen habe ich John LeCarres The Mission Song gelesen, in dem es um einen Umsturzversuch im Osten des Kongo geht. Nicht sein bestes Buch, aber weil man dem Autor meist gute Sachkenntnisse nachsagt, doch beunruhigend – wie zuvor schon der „Ewige Gärtner“.
Heute stolpere ich über einen Bericht der „Welt“, nach dem der Sohn von Margaret Thatcher im Jahr 2004 einen Putschversuch im benachbarten Äquatorialguinea unterstützt haben soll:
89 Männern aus Europa, Asien und Südafrika wirft die Regierung vor, als Söldner für einen Putsch gegen Präsident Teodoro Obiang Nguema angeheuert zu haben. (…) Anführer der Söldnertruppe soll der mit Mark Thatcher befreundete ehemalige britische Eliteoffizier Simon Mann sein, Eton-Absolvent, wie Thatcher 54 Jahre alt und dessen Nachbar in Kapstadt.
Nun droht ihm möglicherweise die Todesstrafe. So weit ging nicht einmal LeCarre…