Im christlichen Gottesdienst ist die Sprache der Rechte fehl am Platz, außer wenn sie dazu dient, uns an die Rechte anderer zu erinnern. Was uns betrifft, so bekennen wir, dass wir nicht von Rechtsansprüchen reden können, denn uns ist alles gegeben und alles vergeben und alles verheißen.
Lesslie Newbigin
Spannend, dass in manchen Kreisen diese „Sprache der Rechte“ eine so zentrale Rolle spielt.
Beispiel: „Hast du gewusst, dass du ein Recht auf Heilung hast?“
http://rahel.prisma-online.org/2009/06/25/warum-habe-ich-ein-recht-auf-heilung/
Was auf jeden Fall stimmt: Da geht es nicht um die Rechte der anderen …
Vor kurzem habe ich zu diesem Thema einige interessante Gedanken im Netz gelesen:
Meine Freiheit endet dort, wo die Freiheit meines Nächsten beginnt.
Die Freiheit meines Nächsten endet dort, wo meine Freiheit beginnt.
Auch Christen dürfen für sich selbst um Heilung und Grundrechte bitten, den Nächsten muss man dabei ja nicht außer Acht lassen.
Danke Johannes 🙂