Lifeshapes

Ich sitze seit einiger Zeit über Lifeshapes – ein Konzept, das Mike Breen in St. Thomas Crookes in Sheffield (GB) entwickelt und nun nach Arizona mitgenommen und dort im Willow Creek/Saddleback Stil publiziert hat. Aber vielleicht kann man es besser mit Alpha vergleichen (Tipp für alle, die einen Beta-Kurs suchen – der Kalauer klappt nur Englisch, aber die Feststellung bleibt: nicht alle Kreationen, die “beta” heißen, waren wirklich better).

Ich bin darüber, die Sachen für die Kleingruppen zu übersetzen und leicht zu bearbeiten. Wir werden es analog zu “Leben mit Vision” in den nächsten Wochen in Gottesdiensten und einigen Kleingruppen durchführen. Vielleicht wird ja tatsächlich dann ein regelmäßig stattfindender Kurs draus. Hat irgendwer von Euch schon Erfahrungen damit gesammelt?

Ich versuche es auf Deutsch mal mit “in Form” (Glaube, Nachfolge, Christsein, Gemeinde – was Ihr wollt), weil “Lebensformen” immer so nach Regenbogenfamilie klingt und “Formen des Lebens” nach Amöben.

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4 Antworten auf „Lifeshapes“

  1. Ich lese eins der Bücher dieser Serie gerade („The passionate church“), da ich ja ab Anfang November bei den Autoren in Phoenix verweile, aber ehrlichgesagt habe ich glaube ich noch gar nicht richtig verstanden, was das alles soll mit diesen ganzen „shapes“ und wo hier der Clou zu finden ist. Und in welchem Verhältnis steht dieses Buch zu „A passionate life“? Ist das eine für Leiter und das andere fürs Fußvolk? Ich muss mich noch ein bißchen reinfinden in das Material, aber berichte dann auch gerne aus Phoenix nochmal, was da so mit dem Programm passiert, obwohl wir ja eigentlich in der Schwestergemeinde der Community Church of Joy sein werden …

  2. Hallo Simon,

    Fußvolk ist sicher etwas süffisant formuliert, aber vielleicht ist der Einstieg über „A Passionate Life“ einfacher. Vieles darin ist nicht unbedingt neu, aber ganz originell aufbereitet und vielleicht helfen ja die Symbole trotz nüchterner Geometrie dabei, sich zu erinnern.

    Beim ersten Kapitel (Kreis = Umkehr und Glaube) finde ich gut, dass nicht alles unter dem etwas überstrapazierten Kriterium „Schuld“ gesehen wird. Würde mich sehr interessieren, wie das in Phoenix so läuft. Ich kann dann ja mal von unseren Erlebnissen berichten.

  3. Ich hab jetzt doch erstmal das andere Buch zuende gelesen und jetzt auch schon besser verstanden, worum es geht (war gut, es mal am Stück zu lesen). Einige sehr gute Ideen in dem Buch, die ich teilweise aus anderen Kontexten schon kannte (z.B. die 4 Stufen der Leiterschaft von Blanchard). Mir würde es allerdings immer noch schwer fallen, zu sagen, worum es insgesamt geht und mir kommt es so vor, als ob sehr verschiedene Themen, die sich jeweils in zwei, drei, vier, fünf … Unterthemen gliedern lassen, in einem Buch zusammengefasst wurden, jeweils mit einer geometrischen Form zum besseren Erinnern verknüpft wurden (keine schlechte Idee, aber so ab 6 Ecken konnte ich mir das auch nicht mehr merken) und dann teilweise etwas gezwungen Bibelstellen zu den einzelnen Abschnitten gefunden wurden.
    Gerade zum Umgang mit den biblischen Texten hatte ich ziemlich den Eindruck, dass zuerst die Modelle da waren und diese nicht direkt aus der Exegese entstanden sind …

    Jetzt geht es mit dem zweiten Buch weiter.

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