Jason Clark fragt in einem interessanten Post, warum ausgerechnet im Zeitalter interaktiver Partizipation der scheinbar längst totgesagte Monolog ganz groß herauskommt – nämlich als Podcast…
3 Antworten auf „Gut beobachtet“
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Die wirklich spannenden Podcasts sind übrigens meist Podcasts mit mehreren Beiteiligten. Interviews oder Diskussionen. Ich denke schon länger darüber nach, einen Podcast zu machen, bei dem mehrere Leute regelmäßig z.B. emerging church/Kloster-Zeug diskutieren. Ich glaube, dass das einen viel krasseren Zugang zu den Thematiken bietet und eine andere Form von Verständnis ermöglicht.
Ich hab nochmal drüber nachgedacht: Für den Hörer, der irgendwo mit seinem iPod sitzt, ist es doch eine kommunikative Einbahnstraße, selbst bei mehreren Autoren. Da hast Du live zumindest noch mehr nonverbale Interaktion, etwa demonstratives Gähnen oder Stirnrunzeln aus dem „Publikum“ – das fällt hier auch weg.