Geglückte Verbindung

Am gestrigen Sonntag haben wir Konfirmation und Taufe gefeiert. Beides in einem Gottesdienst unterzubringen war eine interessante Herausforderung, aber wir haben uns in den Gesprächen mit den noch nicht getauften Jugendlichen und ihren Familien dagegen entschieden, um der einheitlichen Erscheinung willen schnell noch eine Taufe kurz vor der Konfirmation anzubieten.

Alles andere, da waren wir uns einig, wäre ein problematisches Signal, denn es würde die Taufe de facto auf eine Zugangsvoraussetzung zur Konfirmation reduzieren. Aber die Taufe ist das Eigentliche, die Konfirmation deren Aktualisierung. Und es wäre doch ziemlich merkwürdig, bewusst getaufte Jugendliche ein paar Tage später zu fragen, ob das denn wirklich ihr Ernst war. Nicht nur ich fand gestern, es hat dem Konfirmationsversprechen der KonfirmandInnen einen wunderbaren Bezugspunkt gegeben, dass ihm zwei Taufen (mit richtig viel Wasser…) vorausgingen.

Wir sind damit sicher nicht die einzigen, aber anscheinend eine Minderheit: Die Website der EKD stellt den theologischen Zusammenhang zwar zutreffend dar, erwähnt dann jedoch die verbreitete Inkonsequenz in der Praxis (nebenbei: etwas unpassend fand ich, dass in dem Textabschnitt durchgängig von „Kind“ die Rede ist). Das Thema hat also noch Entwicklungspotenzial:

Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe. Wenn das Kind nicht getauft ist, so wird das Kind in der Regel am Ende des Konfirmandenunterrichts getauft; eine Bestätigung der Taufe, also die Konfirmation, ist dann nicht mehr notwendig, da das Kind ja schon selber Ja zu der Taufe gesagt hat. In der Praxis wird das Kind dennoch oft vor der Konfirmation getauft.

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21 Antworten auf „Geglückte Verbindung“

  1. Das Verfahren kenne ich so seit Jahren. An den letzten beiden Sonntagen waren auch wieder Konfirmationen in unserer Gemeinde, und es wurden insgesamt noch drei Jugendliche im gleichen Gottesdienst getauft und anschließend gemeinsam mit den anderen eingesegnet.

  2. Theologisch sehen es tatsächlich die meisten Pastores, die ich kenne, so, dass man im Konfirmationsgottesdienst taufen sollte und das dann gilt und eigentlich nicht mehr konfirmiert werden müsste, aber sie wissen nicht, wie sie das vermitteln sollen. (Wirkt das für die Täuflinge nicht „peinlich“ etc.?) Darum bleiben die meisten mit theologischem Unbehagen bei der Doppelung, Taufe ein paar Tage bis Monate vor der Konfirmation. Geht mir genauso.
    Anscheinend ist Euch eine ansprechende Vermittlung und Umsetzung gelungen.
    Könnte ich darüber mehr erfahren? Gar den Ablaufplan und die Texte mal sehen? *Frech, ich weiß, aber wenn ich lernen kann, muss ich dafür auch mal frech sein. 😉 *

    1. Die exakten Texte habe ich nicht, aber im Programm steht die entsprechende Stelle so:


      Pastor: Anrede an die KonfirmandInnen
      Texte zur Taufe und Einsegnung

      Gemeinde: Glaubensbekenntnis
      Pastor: Konfirmations- und Tauffragen

      EINSEGNUNG
      und Taufen von Erika Mustermann und Kalle Blomquist

      (Namen geändert)

      Der Pastor wies vorher darauf hin, dass die Taufe das Entscheidende und die Konfirmation die persönliche Wiederholung des früheren Taufversprechens ist. Die beiden noch zu Taufenden gingen dann in ihrer jeweiligen Vierergruppe zunächst zum Taufbecken, wurden dort getauft und gingen dann weiter mit zu Einsegnung. Alle nicht frisch getauften hatten die Möglichkeit, auf dem Rückweg von der Einsegnung noch einmal am Taufbecken vorbei zu gehen und sich mit dem Wasser ein kleines Kreuz auf die Stirn zu zeichnen.

      1. Wenn ich Peters Darstellung richtig verstanden habe, wurden die Getauften dort nicht noch konfirmiert, sondern nur für die zu konfirmierenden darauf Bezug genommen. Schließlich ist bei einer Taufe nach Unterricht und bewusster Entscheidung keine Konfirmation mehr nötig. Genau dies zu vermitteln, fällt aber vielen schwer.

        1. Ach so, und meine Frage ging daher auch an Peter und nicht an Dich. Aber trotzdem Danke! 🙂

          1. @Andreas: Ich habe die Texte nicht zusammengeschrieben, manches war frei formuliert und anderes ganz konventionell aus der Taufagende. Der Ablauf war: Erst die Taufen (und darin schon mit allen das Credo), dann ein Lied (die Täuflinge konnten sich inzwischen abtrocknen und wieder umkleiden), dann die Frage und das Konfirmationsversprechen der anderen (ohne die eben Getauften) und den Konfirmationssegen (der war derselbe wie der bei der Taufe, das schien uns in dem Fall wichtig). Danach Abendmahl und die Konfis haben ausgeteilt. Tauf- und Konfirmationssprüch haben sie selbst vorgelesen.

            @Rolf: Was macht Ihr eigentlich, wenn die nur einen Teil mit „Ja“ ankreuzen…? Und sieht die Gemeinde, wer was ankreuzt?

          2. Hi Peter,

            die Gemeinde sieht nicht, was sie ankreuzen. Und wenn sie nein ankreuzen – ist das ihre Entscheidung. Es geht ja gerade darum, nicht ein erzwungenes Ja zu etwas abzufordern, was gar nicht ehrlich gemeint ist. Segen Gottes kann man trotzdem gebrauchen 🙂

  3. Hi Peter,

    wir machen das schon „immer“ so: Die Jugendlichen (alle) müssen vorne am Altar durch ankreuzen auf einem Zettel drei Fragen beantworten:
    – Möchtest Du Dein Leben Gott anvertrauen? O Ja O Nein
    – Möchtest Du von Jesus lernen, als Christ zu leben? O Ja O Nein
    – Möchtest Du nach Deinen Gaben und Fähigkeiten helfen, dass unsere Gemeinde blüht, wächst und gedeiht? O Ja O Nein

    Dann werden die noch nicht Getauften getauft (leider bislang nicht mit Untertauchen). Anschließend werden alle nacheinander eingesegnet (Spruch / Kreuz / Segen). Du merkst: wir mogeln uns etwas um die Frage herum, weil wir von den Konfirmanden gar keine explizite Bestätigung ihrer Taufe abfragen, sondern eine inhaltliche Positionierung wollen. Aber das klappt ganz gut 🙂

    LG,
    Rolf

  4. „Und wenn sie nein ankreuzen – ist das ihre Entscheidung.“

    @Rolf: Verstehe ich nicht so ganz. Ich dachte, das sei eigentlich der Sinn der „Konfirmation“, nämlich die Kindestaufe zu bestätigen bzw. zu bekräftigen (lat. confirmare = bestätigen). Bei uns gibt es, wie du weißt, weder die Kindertaufe noch eine Konfirmation.

  5. Hallo Johannes,

    bei den FeGs gibt es das nicht – aber ich bin ja
    Schon lange kein FeGler mehr, sondern in der Landeskirche. Oder was meinst du?

    LG,
    Rolf

    1. Hi Rolf, ja, ich weiß.
      Ich meinte ja auch die Konfirmation in der Landeskirche, die meines Wissens ja eine bewusste Bestätigung der meist beim Kleinkind vollzogenen Taufe sein soll. Wenn da ein Jugendlicher sagt: „Nö, will ich nicht“, dann frage ich mich, was daran noch „Konfirmation“ in eigentlichen Sinne sein soll, außer einem rein äußerlichen Ritual.

      1. Hi Johannes,

        nun, das kommt aus der Erfahrung heraus, dass die meisten Jugendlichen das eben nicht ernst meinen. Das bedeutet, wir haben zwei Möglichkeiten:
        – Entweder: Verweigern wir die Konfirmation allen Jugendlichen, die es nicht ernst meinen. Frage: Wie finden wir das raus? Zusatzfrage: Dürften wir das nach Kirchenrecht überhaupt?
        – Oder: Wir segnen die Jugendlichen im Rahmen der Konfirmation trotzdem, verlangen von ihnen aber nicht, in diesem Rahmen zu lügen.

        Wir haben uns für Zweiteres entschieden.

        LG,
        Rolf

        1. Ich versuche meistens, im Unterricht und in den Elterngesprächen deutlich zu machen, dass, wer das Konfirmationsversprechen nicht will, auch keine Konfirmation und keinen Segen will.
          Dazu gehört natürlich ein so offener Rahmen, dass man davon erstmal keine Nachteile hat. Also z.B. trotzdem ein großes Fest, weil man zum erstenmal von seiner Religionsfreiheit Gebrauch gemacht hat (um die uns viele beneiden).

          Wenn Menschen konfirmiert werden wollen, aber es gleichzeitig nicht wollen, dann ist im Unterricht etwas nachzubessern, nicht im Gottesdienst.

          Ich weiß, das sagt sich so leicht, und ich arbeite auch noch daran.
          Aber wenn die Atmosphäre offen genug ist, dann entscheide ich mich für die dritte Möglichkeit: Den Jugendlichen glauben, was sie sagen.

  6. Stimmig ist es aus meiner Sicht nur, wenn die Getauften nicht auch noch im selben Gottesdienst (also ein paar Minuten später) konfirmiert werden. Was oft genug passiert, leider … Dabei lassen sich die beiden Kasualien in der Tat prima verbinden. Vor allem, wenn man die Konfirmation konsequent als Bejahung der Taufe feiert. Wir haben dafür letztes Jahr die Taufkerzen genutzt. Die der dann Konfirmierten brannten von Anfang an und wurden dann nach der Einsegnung auf den Taufstein gestellt, zu den neu entzündeten Kerzen der Täuflinge. Liturgie mit Texten gibt’s bei mir. 🙂

  7. @ Rolf: in deinem Beitrag über den Altargang mit Zettel usw. – wenn ich es richtig verstanden habe – sieht mir der Ankreuzritus nach einem subtilen Bekehrungs-Methodismus aus. Welche Festlegung gebt ihr hier dem Einzelnen in einem schwierigen Alter vor (Ja oder Nein am Altar! Elia lässt grüßen, da schwingt viel mit). Hier hat scheinbar ein einfaches theologisches Muster eine ziemlich enge Schablone geschaffen, in die die jungen Leute hineingepresst werden (auch wenn alles geheim und verschwiegen bleibt). Da würde ein Überdenken Eurer Gewohnheit („schon immer so“) sicher noch mal lohnen und sowohl der Theologie als auch den Menschen gut tun.

    Wenn man die in den Landeskirchen immer noch gegebene volkskirchliche Situation (Ich meine: weitgehend keine Bekehrungs- und Beteiligungsgemeinde) berücksichtigt, kann man eigentlich aus der Konfirmation nicht ernsthaft eine (wenn auch subtile oder gemilderte oder elementare) Bekehrung machen wollen. Fragen nach dem Glaubenswillen der jungen Leute zu stellen, hat zwar eine agendarische Tradtion. Am ehrlichsten und respektvollsten gegenüber Tradition und Menschen verfährt man, wenn man den liturgischen Vollzug an sich (mit Credo, Vaterunser, Teilnahme am Abendmahl) ohne besondere Ernsthaftigkeitsbekundungen schon für gültig und hinreichend hält. Bei Taufen von Jugendlichen ist die Frage nach dem Taufwillen sicherlich zentral; aber ein mit Theologie und Frömmigkeit überfrachtetes Versprechen finde ich hier nicht angemessen, eher schädlich.

    1. Hallo Werner,

      nein, ein subtiler Bekehrungsversuch ist das nicht 🙂 Die Fragen sind ja auch offen formuliert. Irgendeine Form von Reaktion auf den KU finde ich schon wichtig. Einfach alles über sich ergehen lassen, Vater unser runternudlen, Abendmahl mampfen und dann ab zur Konfirmationsparty – das wäre mir zu wenig.

      Aber bekehren soll sich keiner. Sie sollen sich höchstens Gott zuwenden. Entweder haben sie das schon während ihrer Komfizeit gemacht und bestätigen das hier nur noch mal. Oder sie nehmen das als Willensbekundung, als Anfangspunkt ihrer Reise. Wie auch immer.

      LG,
      Rolf

      1. Naja, wenn sie ihrem eigenen Empfinden nach das Vaterunser nur „runternudeln“ und das Abendmahl „mampfen“, dann ist im Unterricht tatsächlich einiges schiefgegangen. Sind nicht beides gute von Jesus selber gegebene Formen, sich Gott zuzuwenden, ihn als Vater anzurufen, zum Altar zu gehen und seine Vergebung zu empfangen? Also genau das zu tun, was Ihr mit dem Ankreuzritual erreichen wollt?
        Und wenn dieser Sinn sich ihnen nicht gut vermitteln lässt (ich weiß selbst, wie schwer das ist), wieso sollte der Sinn von „Zettelchen anmalen“ besser vermittelbar sein?

        Ich glaube, wir haben ansonsten ein sehr ähnliches Anliegen, Rolf. Wir wollen, dass die Jugendlichen sich ehrlich inhaltlich positionieren, ohne bei irgendeiner Antwort irgendwelche Nachteile zu haben. Diese inhaltliche Positionierung sehe ich aber nicht, wenn sie einerseits alle drei Fragen mit nein beantworten und trotzdem in die Gemeinde eingesegnet werden können.
        Eine Möglichkeit, die ich zu vermitteln versuche, ist: Wir feiern auf jeden Fall, entweder als Christen oder als Demokraten, die von ihrer Religionsfreiheit Gebrauch machen. Man könnte das sogar rituell noch mehr verankern, indem man zunächst die, die Ja gesagt haben, einsegnet, dann den anderen auf Wunsch Gottes Segen für ihren weiteren Weg zuspricht und ihnen sagt, dass sie jederzeit wieder willkommen sind. Das müsste in Formulierung und Haltung klar unterschieden sein, aber wäre vielleicht lohnenswert. Es sind aber da vor allem in den Familien dicke Bretter zu bohren, weil die eben eine „richtige“ Konfirmation wollen.

        Bei unserer Teamerausbildung machen wir das so: Wer sie abschließt, bekommt die Bescheinigung. Wer danach sich bereiterklärt, in einem Bereich der Gemeinde mitzuarbeiten, wird im Gottesdienst als Teamer eingesegnet. Mit der Bescheinigung (zusammen mit 1.-Hilfe-Kurs) kann man aber auch für jeden anderen Träger die JuLeiCa beantragen. Nachteile hat also keiner, wenn er danach erstmal nicht mitarbeiten will.

        Aus Eurer bisherigen Erfahrung würde mich interessieren: Lest Ihr die Zettel später und wertet sie aus? Wie viele kreuzen tatsächlich „Nein“ an? Gibt es da eine Entwicklung?

        1. Hallo Andreas,

          zuerst muss ich dir sagen: Ich bin nicht in der Jugend- und Konfirmandenarbeit tätig, deswegen kann ich dir manche Fragen gar nicht beantworten, z.B. oh die Zettel nachher ausgewertet werden. Ich glaube nicht, aber ich kannn es dir nicht sagen.

          Dein Vorschlag hat aus meiner Sicht ein Problem: Mit der Konfirmation wirst du in die Evangelische Kirche aufgenommen. Du kannst m.E. nicht trennen zwischen denen, die Konfirmiert werden und dann Mitglied sind und denen die Konfirmiert werden und dann nur einen freundlichen Segen für den weiteren Weg mitbekommen. Ich glaube nicht, dass das kirchenrechtlich geht.

          LG,
          Rolf

          1. Mitglied der evangelischen Kirche wird man mit der Taufe, nicht mit der Konfirmation. Die Konfirmation ist die öffentliche persönliche Bestätigung der Taufe – und theologisch wie kirchenrechtlich überflüssig, wenn man im religionsmündigen Alter getauft wurde, aber auch nicht schädlich.
            Mit der Konfirmation sind kirchenrechtlich ein paar Rechte verbunden, die man vorher nicht hatte, etwa das, Pate zu sein, kirchlich getraut zu werden oder Nottaufen durchzuführen (Ausnahmen sind möglich, aber zu begründen).

            Ja oder Nein sollte man m.E. nur zum Gesamtpaket sagen können. Dies zu vermitteln ist ein Ziel des Unterrichts.
            Eine kirchenrechtliche Trennung wäre also einerseits Konfirmation für alle, die das Gesamtpaket wollen, andererseits ein Angebot für alle, die es nicht wollen, dies auf Wunsch trotzdem öffentlich bekanntzugeben, mit guten Wünschen aus der Gemeinde vorerst verabschiedet zu werden, ohne Urkunde und Eintrag in die Kirchenbücher und all diese Rechte.
            Natürlich soll auch dies kein Zwang sein, sie können auch einfach wegbleiben. Und natürlich kann die Konfirmation jederzeit nachgeholt werden.
            Ein wie auch immer geartetes Ritual für die Neinsager wäre ohne kirchenrechtliche Bedeutung, ihr Status bleibt der nichtkonfirmierter Kirchenmitglieder.

            Natürlich bleibt eine gewisse Inkonsequenz, wenn man zu einem Leben mit Jesus in seiner Gemeinde, zu seinem Segen und zu den entsprechenden Rechten Nein sagt und dann trotzdem Mitglied bleibt, statt auszutreten. Aber zum einen ist die Inkonsequenz, wenn ein Konfirmierter austritt, genauso groß. Zum andern ist es häufig gar kein Nein, sondern ein „Ich bin mir noch nicht sicher.“ Warum da nicht die Konfirmation aufschieben und auch diese Entscheidung würdigen?

  8. Ich sehe die Diskussion hier mit Verspätung und melde mich erst jetzt. Habe auch gerade Jugendliche volkskirchlich konfirmiert und weiß um die begrenzte Reichweite. Ich setze aber darauf, dass das Ritual und der Gottesdienst schon auch (vor allem, wenn das soziale Umfeld es unterstützt) eine Wirkung haben. Ich hab in vielen Jahren nur selten Konfirmanden gesehen, die das einfach nur kalt lässt. Eher, dass sie da einer Sache begegnen, die sie vorher meist noch nie erlebt haben und für die es in ihrem Lebensumfeld eigentlich keine Schublade gibt. Es hängt auch sehr daran, dass man das Ganze stark gestaltet.
    Wie lange das vorhält, ist eine andere Frage. Ich denke, dass da die ganze Palette vertreten ist: von denen, die es ganz schnell wieder zur Seite drängen bis zu denen, bei denen sich in der Tiefe echt etwas verschiebt.
    Ich würde die Probleme in der Konfirmationspraxis nie bestreiten, sehe aber deutlich, dass die Wirkungen komplexer und uneindeutiger sind, als dass man sie auf einen Nenner bringen könnte. Wir würden uns manches sicher anders und klarer wünschen (ich jedenfalls), aber die Dinge sind nun mal, wie sie sind. Und wir können sie meist nur begrenzt schieben.

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