Das Gepäck daheim lassen

Alan Roxburgh hat uns heute morgen mit Lukas 10,1-12 konfrontiert und viele interessante Beobachtungen waren die Folge. Beim Lesen zu Beginn dachte ich mir, wenn christliche Mission diesem Beispiel gefolgt wäre und sich vom Wohlwollen und der Gastfreundschaft derer, an die sie sich richtete, abhängig gemacht hätte, wäre der Welt Vieles erspart geblieben. Da kann man sich weder Arroganz noch Druck und Manipulation leisten und keine brüskierende „Hit & Run“-Methodik, die überall verbrannte Erde hinterlässt.

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2 Antworten auf „Das Gepäck daheim lassen“

  1. Jesus hat ( auch ) eine andere Dimension aufgezeigt, in der es nicht um Wohlwollen und Gastfreundschaft geht: Joh 15,20. Was sollen all die armen Christen in den Ländern
    machen wo die Kirche verfolgt wird – sich vom Wohlwollen und der Gastfreundschaft ihrer Verfolger abhängig machen – an die sich die Mission natürlich auch richtet ? Ein schöner Gedanke – in unseren Breitengraden…

    1. ich verstehe das anders – Schafe unter den Wölfen, das setzt keineswegs Frieden und Wohlstand voraus. Aber es macht Kolonisierung unmöglich. Letzten Endes geht es auch bei den Feinden darum, sie zu gewinnen statt zu besiegen

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