Dan Brown bekommt Ärger, weil sein Buch “Sakrileg” (so die SZ) auf einer möglicherweise geklauten Idee beruht. Für den Autor, den Verlag und möglicherweise auch für Hollywood könnte das peinlich werden, die katholische Kirche könnte aufatmen und hätte eine abstruse Verschwörungstheorie weniger am Hals, mit der man sich herumschlagen muss.
Was kaum jemanden zu interessieren scheint, ist die Faktenlage. Browns Thesen stützen sich nachweislich auf Fälschungen. Manchmal scheint alles andere interessanter zu sein als die Wahrheit. Vielleicht deshalb, weil wir sie so langweilig erzählen und so wenig richtige Konsequenzen draus ziehen?