Aus der Werkstatt: “Sünde, Kreuz und Bekehrung im Horizont der Postmoderne”

Zu diesem Thema habe ich eine Einladung des Arbeitskreises für evangelikale Missiologie (AfeM) in Januar 2008 bekommen, der über “Mission im postmodernen Europa” tagt. Ein weiteres Zeichen dafür, dass diese Diskussion nun auch in Deutschland angekommen ist. Am Tag darauf referiert Reinhold Scharnowski über Gemeindeformen.

Der Untertitel meines Referats lautet: “Zu den theologischen Inhalten missionarischer Verkündigung im postmodernen Europa”. Es sind ja noch ein paar Monate hin, aber ich habe schon einmal mein Bücherregal durchforstet und noch ein paar neue Titel bestellt. Heute aber geht erst einmal die Frage an Euch:

  • Was sollte in so einem Referat (60 Minuten) unbedingt angesprochen werden?
  • Welche Gedanken haltet ihr für besonders wichtig und relevant?
  • Wo habt Ihr dazu selbst schon referiert und/oder gebloggt?
  • Wo sollte ich nach- und weiterlesen?

Es geht ja um mehr als nur meine persönliche Perspektive. Vorab schon mal vielen Dank an alle! Ein Zwischenergebnis werde ich auf dem Emergent Forum in Erlangen am 1. Dezember vorstellen.

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18 Antworten auf „Aus der Werkstatt: “Sünde, Kreuz und Bekehrung im Horizont der Postmoderne”“

  1. Der Titel klingt mehr als vielversprechend!! Ich hoffe sehr, dass im Anschluss an dein Referat ein Abend für theologisch Interessierte in unserer Gemeinde dabei herausspringt 😉

  2. postmoderne, emerging church, kulturelle relevanz und all das ist schön und gut. aber spätestens seit die emerging-diskussion hier fuß gefasst hat und ich mich damit beschäftigt habe (und ich war sicher nicht einer der ersten), ist mir eines aufgefallen: es scheint „in“ zu sein, sich „emergent“ zu schimpfen. es scheint „in“ zu sein, eben nicht so dumm-fromm und platt-evangelikal (was auch immer das sein mag) zu sein. es scheint „in“ zu sein, nicht sinnlos konzepte aus übersee zu übernehmen. dagegen ist nix zu sagen. es scheint aber „out“ zu sein, sünde beim namen zu nennen. es scheint „out“ zu sein, überhaupt den begriff „sünde“ ebenso zu gebrauchen, wie es einige der geistlichen väter taten und den menschen damit vor den kopf stießen, aber etwas erreichten. es scheint „out“ zu sein, sich manchmal einfach nur auf ein paar biblische basics zu berufen – stattdessen ist man lieber „in“.

    bewusst habe ich geschrieben „es scheint mir….“. ich bin da selber sehr am überlegen und hadern, was der richtige weg ist.

    das sind jetzt keine bücher und themen, die ich dir vorschlagen kann, peter. aber vielleicht bringt es dir dennoch etwas 🙂
    liebe grüße,
    dave

  3. Die Polarisierung sehe ich so eigentlich nicht. Wie immer, wenn man sich weiter bewegt, muss man sich kritisch mit den eigenen Wurzeln auseinandersetzen und manches eben auch zurücklassen.

    Und was „beim Namen nennen“ angeht – vielleicht muss man da eben eine neue Sprache finden. Die alte funktioniert jedenfalls immer weniger. Das ist ja gerade das Problem. So kommt auf einmal der systemische Aspekt von Sünde in den Blick, während der individuell-moralische nicht mehr so dominiert.

    Dass aber von der Sache („Sünde“) keine Rede mehr ist, das würde ich bestreiten. Allein schon die ganze Diskussion über soziale Gerechtigkeit ist eine Diskussion über Sünde und ihre Folgen.

    Bestimmte – zu Väterzeiten populäre – Begriffe und Schlüsselwörter allerdings trifft man in dieser Diskussion nicht an. Bei anderen „Vätern“ hat es die aber durchaus schon gegeben.

  4. Geht mir auch so, dass ich Sünde schon beim Namen genannt sehe – und zwar bei einem Namen, der das Bezeichnete eben umfassender und auch biblisch angemessener verstehen kann als ein rein moralischer Sündenbegriff.

    Wenn man die einzelnen Schlagworte aufgreift, sollte Inhaltlich vielleicht was dazu drin sein, wie wir heute missionarisch/missional verstehen – in Anknüpfung und Ergänzung an evangelikale Evangelisations-Vorstellungen. Dann evt. auch kurz was zum Thema Verkündigung – hier spielt vielleicht ein gewandeltes Bild des Predigers (weniger autoritäre Vaterfigur als Begleiter auf Begleiter auf der Glaubensreise, um nur ein Bild zu nennen) eine Rolle. Sünde hatten wir oben schon. Im Hinblick auf das Kreuz finde ich immer wichtig, die biblische Vielfalt der Metaphern und Bilder zum Leuchten zu bringen und dann auch krichengeschichtlich bedeutende Interpretationen zu nennen, um zu zeigen, dass das Kreuz für uns Christen sehr vieldimensional ist. Das eröffnet dann vielleicht in der missionarischen Situation auch für verschiedenen Personen verschiedene Zugangsweisen zum Kreuzesgeschehen. Zum Thema Bekehrung gibts ein Buch von Helmut Burkhardt mit dem Titel „Christ werden“, das ich allerdings noch nicht gelesen hab und bei dem ich nicht weiß, ob die postmoderne Situation bedacht ist.

    Weiß nicht, ob das auch noch passt, aber die Wiederkehr des Narrativen ist für die Verkündigung und gerade für so komplexe Zusammenhänge wie Kreuz, Sünde und Beginn des christlichen Lebens ja sehr von Bedeutung.

  5. Das klingt wirklich sehr spannend.
    Wann und wo ist denn die Tagung?
    Wäre für meine Diplomarbeit auch sehr interessant.

  6. vorhin habe ich das vorwort zu »a community called atonement« von scot mcknight gelesen – er verwendet hier das bild von golfschlägern. nur einen schläger zu haben ist für das golfspiel an sich nicht sehr hilfreich, da es unterschiedliche schläger für die unterschiedlichen situationen gibt… vielleicht ist das auch im bezug auf die sache mit sünde, vegebung und auch das reden über ›heil‹ interessant – eben nicht nur einen schläger/eine sicht zu haben, sondern die vielfalt der biblischen bilder wahrzunehmen (eben auch nicht die eine position durch die andere auszutauschen, was manche gerne vorwerfen, und vielleicht auch in manchen fällen mit recht anmahnen…)

    ich sehe das mit der sünde auch so, wie du es gesagt hast – und denke, dass es in einem solchen setting besonders wichtig ist den anderen ansatz verstehbar zu machen – da er sonst, so meine ich, gerne missverstanden wird.

    wenn ich das wort bekehrung höre, dann denke ich, dass sowieso über die ganze ›heil‹-sache ausführlich nachgedacht werden sollte. gerade weil wir (sage ich einfach mal so) nicht so sehr den jenseitsaspekt betonen, sondern das hier und jetzt sehen und die frage nach der konkreten nachfolge mehr betonen als die bekehrung ist das ein wichtiges thema das im zusammenhang mit evangelikaler missiologie anregend besprochen werden könnte (da erinnere ich mich an deinen ›bells hell‹-eintrag als ein beispiel).

  7. Ich glaube, man müsste darüber nachdenken, ob nicht eigentlich das oft vermisste „Sünde-beim-Namen-nennen“ in der Gemeinde des Neuen Bundes völlig zu Recht in dieser Weise fehlt. Wenn Jesus nach Mt. 5,20 die bessere Gerechtigkeit bringt, dann geht es um die Realität der neuen Schöpfung. Nicht mehr um das Halten oder Übertreten von Vorschriften.
    Sünde ist dann vor allem ein Zurückbleiben hinter der Berufung in das Reich Gottes, ein Nicht-Ausschöpfen des Potentials, ein Zurückbleiben im Angriff auf die alte Welt, also: mangelnde Offensive. Während das Beachten von Verbotsvorschriften doch eher ein defensives sich-selbst-von-Sünde-freihalten ist.
    Natürlich umgreift die Bessere Gerechtigkeit die alte Gerechtigeit der Verbote. Sie gelten (mit Modifikationen) weiter. Aber sie bekommen doch einen anderen Stellenwert, und das erklärt die Entspanntheit, mit der Jesus oft mit Übertretern der traditionellen Gebote umgeht (im Vergleich zu seinem Engagement in den Fragen des Reiches).
    Wenn das stimmt, dann ist der lutherische Ansatz von Gesetz und Evangelium (aufgrund der Einsicht in meine Sündhaftigkeit schaue ich mich nach Gnade um) nicht besonders günstig, um die bessere Gerechtigkeit zu beschreiben. Da aber die klassischen evangelistischen Argumentationen auf diesem lutherischen Ansatz aufsetzen, müsste man sie – schon vom biblischen Ausgangspunkt her – noch einmal ganz neu durchdenken. Dass dies in der Postmoderne vielleicht erstmals wieder sichtbar wird, kommt dann dazu. Ich würde aber bestreiten, dass wir nur durch die Postmoderne zu dieser Korrektur veranlasst werden.
    Missionarisch (bzw. missional …) ginge es dann darum, Menschen an ihre Berufung zu einem Leben in der Nachfolge zu erinnern, ihnen ein neues Bild von ihnen vor Augen zu halten, zu dem Gott sie beruft.
    Das würde wirklich einen ganz neuen Ansatz bedeuten. Aber man müsste ihn auch stark vertreten (von der Schrift her) und nicht nur situationsbegründet (mit Rücksicht auf die heutigen Menschen).

  8. @ Hufi: Die Tagung findet in Bad Liebenzell statt und die Referate werden schriftlich dokumentiert!

    @ Walter: danke für den ausführlichen Kommentar – in diese Richtung bin ich auch unterwegs. Ich habe es früher mal so beschrieben: Meine Vorstellung des „jüngsten Gerichts“ ist die, dass Gott mir das Video meines Lebens zeigt, und zwar wie es hätte sein können, wenn ich ihm völlig vertraut und meine Möglichkeiten zum Guten genutzt hätte…

  9. @Walter
    wow, dass bringt mal wieder etwas auf den Punkt, an dem ich schon einige Zeit laboriere. Ich halte den Sündenbegriff mittlerweile für komplett untauglich, um damit Gottes Reich erklären zu wollen und kriege immer so ein Zucken in den Augen, wenn ich den Begriff in einer Predigt höre…

    @Peter

    Ist die Fragestellung nicht eher deskriptiv? Mir fällt da auch so manches ein, aber ich habe keine Ahnung, was davon zur Zeit eigentlich wirklich verkündigt wird.

  10. @walter und rest (der ja begeistert ist von walters kommentar *g*): wenn ich sünde so definiere ist klar, dass ich anders über sünde reden muss. und in der tat, ich verstehe deine argumentation voll und ganz und sehe es auch so. aber – das ist meine meinung – es ist nur eine seite der medaille. die andere seite ist doch die, welche eschatologische konsequenz sünde hat. gehen wir von einem doppelten ausgang des gerichts, der möglichkeit also, eines ewigen verlorenseins aus? dann muss ich auch noch anders von sünde reden, denn: wenn ich sünde lediglich als ein nicht-nachfolgen betrachte, erscheint das einem christen sehr plausibel. keine frage.
    wenn ich dies jedoch im kontext von mission und evangelisation so benenne, wird jesus – salopp gesagt – für einen nichtchristen lediglich zum „lebens-verbesserer“ hier auf erden. (das habe ich schon des öfteren gerade von nichtchristen gehört)

    auf diesem ganzen hintergrund fußt mein beitrag von oben. sorry, wenn das etwas unverständlich war. ich bin der meinung, wir müssen beide seiten der medaille betonen: „deine“ und „meine“… 😉

  11. Dave, ich denke nicht, dass Walter (oder ein anderer) Deine Seite übergangen hätte. Natürlich hat Sünde richtig verstanden eschatologische Konsequenzen. Nur siehst Du diese anscheinend primär durch das Raster eines individuellen Strafgerichts während andere das erstens in einem weiteren sozialen Kontext (der ebenso eschatologisch ist) sehen und zweitens aufgrund der Frage nach Gerechtigkeit ein anderes Verständnis von Verlorenheit zugrunde legen.

    Dallas Willard hat mal geschrieben, dass wie bei einem Werkzeug, das ich verlegt habe, Verlorenheit bedeutet: Ich bin für Gott nicht zu gebrauchen bei seinem Werk, nämlich der Wiederherstellung der Welt. „Gericht“ wird hier mehr als ein Zurechtbringen verstanden, weniger als ein Vergelten der Übertretungen und Versäumnisse. So gesehen, sind weite Teile der Christenheit verloren (ähnlich wie zur Zeit Jesu weite Teile Israels so verbohrt waren, dass Gott sie zu nichts gebrauchen konnte). Verlorenheit ist also gar nichts so Jenseitiges.

    Aber der Gedanke, der sich bei Dir andeutet, dass Mission und Evangelisation die Hölle (im Sinne ewiger Verdammnis etc.) als Hintergrundfolie braucht, den finde ich bei Jesus so nicht. Rob Bell hat das vor einer Weile gut herausgearbeitet in seiner Reihe „Jesus wants to save Christians“.

  12. ja, netter gedanke. eine weitere sichtweise.

    nein, ich brauche die ewige verdammnis weder als hintergrundfolie noch als beweggrund – aber ich kann sie auch nicht negieren.

  13. Hallo Dave,
    ich verstehe deinen Einwand nicht ganz. Oder sind es zwei Themen, um die es geht?
    Thema 1: was ist eigentlich Sünde?
    Thema 2: wird Sünde (welchen Inhalts auch immer) durch ein Gericht mit doppeltem Ausgang geahndet?
    Um welches dieser Themen geht es dir, oder in welchem Verhältnis zueinander würdest du sie sehen?

  14. Hallo Walter,
    irgendwie sind die mit einander verwoben 😉 Thema 1 ist ja unterschiedlich (s.o.) „bearbeitet“ worden. Ich denke mal, dass das auch nicht weiter verwunderlich ist, denn „Sünde“ zu definieren, ist nicht wirklich leicht. Das ist sehr facettenreich. Thema 2 greift dort, wo ich Sünde als ein „getrennt sein“ von Gott sehe. (Ich denke die wenigsten hier verstehen unter „Sünde“ moralische Verfehlungen) Und eben dieses „getrennt sein“ wird meiner Überzeugung nach auch nach dem Gericht weiterbestehen und nicht beendet.
    Insofern wird diese „Facette“ von Sünde mit dem „doppelten Ausgang geahndet“.
    Hmmm, ich hoffe, meine Gedanken sind nicht zu verwirrend… 🙂

  15. Ich denke z.Zt. an ähnlichen Fragen für unsere Gemeinschaft hier herum, deswegen fallen mir immer mal wieder noch mehr Sachen ein.
    Ich finde die Verbindung von Gesamttitel (Mission im postmodernen Europa) und deinem Teil (Zu den theologischen Inhalten …) besonders gelungen. Denn es sind mindestens so sehr wie der Kontext die Inhalte, die auch die ganze Gestalt der Mission prägen (natürlich auch andersherum, aber darum geht es mir jetzt nicht).
    Wenn es tatsächlich inhaltlich darum geht, in die Gemeinschaft der neuen Schöpfung zu rufen, dann muss Mission zuerst darüber nachdenken, wie diese Gemeinschaften denn tatsächlich aussehen und funktionieren. Das erste Problem ist dann nicht: wie kommen wir an möglichst viele Leute ran? sondern: was könnten wir mit ihnen machen, wenn sie da wären?
    Nehmen wir aber mal an, dies Problem hätten wir gelöst *gg*, dann lautet jedenfalls in unserem Kontext die eigentliche „Entscheidungs“frage nicht: Nimmst du Jesus als deinen Retter an? sondern: bist du bereit, dich (s)einer Gemeinschaft der neuen Schöpfung anzuschließen?
    Ich will nicht behaupten, dass das die theologisch korrekte Formulierung der „Entscheidung“ ist, aber praktisch fällt die Entscheidung über die christliche Prägung eines Menschen vor allem an der Frage, ob er sich so einer (und welcher) Gemeinschaft anschließt.
    Das hat dann Auswirkungen auf die Form von missionarischen Aktivitäten: solange es im Kern um die Zustimmung zu bestimmten theologischen Sätzen geht, reichen Veranstaltungen aus, die – in möglichst zeitgemäßem Ambiente – diese Wahrheiten präsentieren und irgendeine Art von Rückmeldung erlauben.
    Geht es aber darum, dass einer sich der Gemeinschaft der Jünger Jesu anschließt, dann verschiebt sich der Schwerpunkt, und das muss sich auch in den Veranstaltungsformen substantiell niederschlagen. Es geht dann nicht mehr darum, dieselbe Sache nur in einem stylischeren Outfit zu machen. Dann geht es um Wege, wie Menschen allmählich in ein Netzwerk hineinbewegt werden können, mitmachen können, believing folgt dem belonging usw.
    Der Fokus liegt dann auf den Graswurzel-Netzwerken und ihrer Fitness. Und alle größeren Formen und Veranstaltungen haben dann nur ihren Sinn, wenn sie diesen Netzwerken zuarbeiten. Sie sind nicht unbedingt notwendig, können aber möglicherweise hilfreich sein. Dazu müssten sie aber auch diesen Schwenk in der Theologie nachvollziehen, sonst gibt es zu viele Irritationen.
    Die Entscheidung über all diese Fragen fällt aber eigentlich bei den Inhalten. Nicht: wie machen wir uns bei den Kids wieder interessant?, sondern: lasst uns noch mal neu schauen, was wir da eigentlich kommunizieren wollen! Wenn man sich darauf echt einlässt, wird das eine sehr praktische Frage.

  16. @ Dave:
    also, ich war eigentlich mehr an Thema 1 (was ist Sünde) und dem neutestamentlichen Kontext engagiert. Thema 2 (gibt es einen doppelten Ausgang) ist nicht so zentral meine Sache, aber ich würde mich natürlich freuen, wenn einer von denen, die da stärker engagiert sind, den politisch für z.B. Kinderarmut Verantwortlichen unter Verweis auf Jesu Gleichnis vom Weltgericht mal die Hölle heiß machen würde. Das schiene mir den biblischen Schwerpunkten angemessener, als immer nur die kleinen Leute anzuleiten, Schuld bei sich selbst zu suchen. Wo sollte sich Trennung von Gott stärker zeigen, als bei den Themen, die Jesus dort (im Gleichnis vom Weltgericht) vorgibt?

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