Allah (2)

Ich fahre hier fort mit einer groben Skizze von Volfs Argumentation und beschränke mich erst einmal auf die Darstellung seines Gesprächsbeitrags. Wer es genauer haben möchte kann Allah gern selbst zur Hand nehmen. Die zahllosen Fragen rund um das Verhältnis von Christen und Muslimen werde ich hier leider auch nicht erschöpfend erörtern können. Aktuell ist es allemal nach den Äußerungen des neuen Innenministers, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, aber dahinter steht wohl auch das Interesse der CSU, sich und andere mit etwas rhetorischem Krawall von der Causa Guttenberg abzulenken.

Im ersten Teil seiner Suche nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Muslimen und Christen widmet sich Miroslav Volf der Geschichte. Er beginnt mit der Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI, die seinerzeit so große Wellen schlug (und zu gewaltsamen Ausschreitungen in Teilen der islamischen Welt führte), weil der Papst darin die Frage aufwarf, wie sich die Gottesbilder beider Seiten zu einander verhielten, noch konkreter: ob dem Gott der Rationalität auf christliche Seite nicht letztlich ein Gott der Willkür auf islamischer Seite gegenüberstehe. Er zitierte dabei den Dialogdes byzantinischen Kaisers Manuel II Palaeologus mit einem gebildeten Perser.

Die Antwort führender islamischer Gelehrter war ein offener Brief, dem 2007 ein weiteres Dokument folgte, an dessen Entstehung der jordanische Prinz Ghazi bin Muhammad bin Talal federführend beteiligt war: A Common Word Between Us. In beiden geht es um den Frieden zwischen Christen und Muslimen. Ein erstaunliches Element des Open Letter ist der Bezug auf das Doppelgebot der Liebe und das Bekenntnis zu dem einen Gott, an dem die Autoren die Gemeinsamkeit beider Religionen festmachen. Der Gewinn dieser Position liegt für Volf u.a. darin, dass sie zeigt, wie ein richtig verstandener und bewusst gelebter Glaube zum Frieden beiträgt. Denn die säkularistische Gegenposition lautet seit jeher:

If religion has anything to do with conflicts between Christians and Muslims, religious passions stemming from single-minded devotion to God are the source of these conflicts, not a means to overcome them, many critics argue. Less religion is what we need. Let people keep religious devotion locked in the privacy of their hearts.

Volf erwähnt kurz John Piper, der freilich seiner üblichen Neigung zum Ausschluss abweichender Positionen folgt und eine eher simplistische Analogie bemüht, um zu zeigen, dass Christen und Muslime nicht vom demselben Gott (freilich auf durchaus unterschiedliche Art) reden können. Dagegen hat der Papst [und nicht nur er] inzwischen auf das Common Word positiv geantwortet.

Zweitens vergleicht Volf die Haltung von Papst Pius II und Nikolaus von Kues im fünfzehnten Jahrhundert. Während Pius II zeitlebens vergeblich einen neuen Kreuzzug initiieren will, sucht Nikolaus den Dialog, unter anderem in seiner Schrift de pace fidei. Es geht ihm keineswegs um eine verwässerte Kompromissformel oder darum, den Gegner möglichst schlecht aussehen zu lassen. Also setzt Nikolaus damit an, dass Gottes wahres Wesen sich menschlichen Kategorisierungen entzieht, selbst numerischen wie die Zahlen drei und eins. Sachlich, sagt Nikolaus, sei die Trinität im Koran aber vorausgesetzt: Denn Wenn Gott ein Wort hat, dann muss dieses Wort auch Gott sein, weil bei Gott zwischen Haben und Sein kein Unterschied besteht. Zweitens sagt Nikolaus, dass Liebe zur göttlichen Vollkommenheit gehöre, aber ein Gegenüber voraussetze – und zwar erst einmal innerhalb der Gottheit selbst, da die Schöpfung als Gegenüber ja zeitlich ist. Man muss – so versteht Volf Nikolaus – nicht in allem, was wir über Gott zu sagen haben, übereinstimmen, um sagen zu können, dass der Gott, den wir (mehr oder weniger angemessen) verehren, derselbe ist.

Drittens nimmt sich Volf Teile von Martin Luthers Schriften aus der Zeit der Belagerung Wiens durch die Türken und danach vor. Bei aller für den Reformator typischen Polemik zieht sich auch hier der Gedanke durch, dass Muslime den einen, wahren Gott verehren. Zugleich sagt Luther aber auch, dass sie diesen Gott nicht richtig kennen, weil sie weder die Trinität noch das Wort vom Kreuz akzeptieren. Volf kritisiert Luthers „brutale Rhetorik“ und seine Karikaturen des muslimischen Gottesverständnisses bzw. seine schroffe Charakterisierung der Türken als Werkzeuge des Satans. Aber dasselbe sagt Luther eben auch über Katholiken, Täufer oder Juden. Volf fragt zurück:

Luther is willing to admit that one can have all the right convictions about God – which the devils have – and be damned. But he does not seem ready to grant that one can have partly wrong convictions about God and still be saved. But why not? After all, Luther believes that God is unconditional love and that faith in God is itself a gift of that utterly generous God. (S. 73)

Zwei Dinge hält Volf am Ende fest aus der Beschäftigung mit Luther: Auch bei Luther gibt es nicht den starren Gegensatz zwischen Christen und Muslimen, sondern den Gegensatz zwischen Menschen, die Gott richtig erkannt haben (manche Christen) und denen, die ein verzerrtes Bild von Gott haben (die Mehrheit der Christen und alle Nichtchristen). Zweitens streitet Luther nicht ab, dass es signifikante Überschneidungen gibt, auch wenn dieses nicht primär soteriologische Thema ihn nicht besonders interessiert.

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21 Antworten auf „Allah (2)“

  1. Das „A Common Word“ wurde schon gut auseinandergenommen, u.a. vom Barnabas Fund in England und von Dr. Mark Durie (Australien) und vielen anderen. (Kann man googlen).
    „Liebe Deinen Naechsten wie Dich selbst“ ist eher ein spezifisch christliches Gebot. Im Islam gilbt es das Gebot nicht, es gilt da nur fuer den Moslem. Das „Common Word“ ist voller Manipulation, und eher als Taeuschungsmanoever anzusehen. Gebildete Moslems verstehen auch den Kontext, in dem die zitierten Koranverse stehen. (Z.B. im Kontext einer Kampfansage gegen Christen und Juden etc.) – Das Dokument ist fuer eine angebliche „Oekumene“ zwischen Christen und Moslems also denkbar ungeeignet.

    Luther war sicherlich nicht der Meinung, es handele sich um den „gleichen Gott“. Luther hat u.a. „Sola scriptura“, „Sola Fide“ etc. gelehrt. Im Islam wird man eben nicht nur „durch Glauben“ gerecht. Dass der Islam bzw. Mohammed sich Teilaspekte des Christentums und des Judentums „geklaut“ hat und – mit Verfaelschungen – zu einem neuen Gebraeu zusammengeruehrt hat, sagt ja noch nicht, dass der Islam darum den gleichen Gott anbetet.

  2. @Roderich: Interessante Diktion, dieser Kommentar. Die erwähnten Koryphäen kenne ich nicht. Was müsste denn deiner Meinung nach in einem ernstzunehmenden Dokument drinstehen – oder kann es für dich überhaupt etwas anderes als die totale Kapitulation geben?

  3. Hm, diese Lutherinterpretation erstaunt mich. Schon in der Belagerungszeit spricht Luther davon, dass die Anhänger Mohammeds Gott lästern, und er bezeichnet ihren Gott als „lästerlichen Abgott“ (Heerpredigt). Der (ent)scheidende Punkt ist für Luther Jesus Christus – und er ist es bis heute und wird es bleiben, wo man Christus ernst nimmt. Später schreibt Luther: „Wir verdammen deshalb als lästerliche Greuel und Teufelslügen alle anderen Glauben und Religionen, die vom Papst, Mohammed und andern erdichtet; sind gewiss, dass Gott die Stifter dieses Aberglaubens und falscher Religion in verkehrten Sinn dahin gegeben und verworfen hat.“ (Tischreden WA 6619) Luther spricht nicht von einem verzerrten Bild von Gott, sondern von Verirrung und Verdammnis und von selbstgemachten Götzen gegenüber dem wahren Gott. Hier hätte, wie mir scheint, Volf wohl gründlicher und umfassender nachlesen müssen. Viele Grüße.

  4. Nein, Volf hat seinen Luther gründlich gelesen und die Stellen auch belegt. Ich komme nur gerade nicht dazu, sie hier alle abzutippen – also gern selber nachlesen. Und selbst in diesem derben Zitat stehen Katholiken und Muslime auf einer Stufe, wenn auch negativ.

  5. Nun, mein Eindruck ist ein anderer: Luther bezeichnet den Gott der Muslime als Abgott, er hält „den Türken“ für den Antichristen und nennt sie und ihrer Religion teuflisch (so etwa in seiner Deutung von Daniel 7,8, die im Blick auf seine Bewertung „des Türken“ eine zentrale Rolle spielt). Dass Luther nun davon ausgehen soll, „dass Muslime den einen, wahren Gott verehren“ erscheint mir als eine gar zu hingebogene Deutung und reißt m.E. Luther aus dem Kontext seiner Zeit. So schreibt Manfred Köhler in seinem Buch „Melanchton und der Islam – Ein Beitrag zur Klärung des Verhältnisses zwischen Christentum und Fremdreligionen in der Reformationszeit“ (S. 162):

    „[…] denn auch Luther zeigt in der Behandlung dieser Frage, daß er Muhammed, Koran und Muslime, überhaupt den gesamten Islam nur unter dem bekannten, verengten mittelalterlichen Blickwinkel zu sehen vermag.“

    Nach dieser mittelalterlichen Sicht wurde Mohammed nicht als Religionsstifter, sondern als Herätiker und Irrlehrer betrachtet. Helmut Lamparter schreibt in „Luthers Stellung zum Türkenkrieg“ (S. 35):

    „Es geht ihm [Luther] nicht so sehr darum, den Islam in seiner eigenen religiösen Struktur zu erfassen und die Angriffsfläche, die er bietet, aufzudecken, viel wichtiger erscheint es ihm, die ketzerischen, gerade teuflischen Angriffe auf die Grundwahrheiten des Christusglaubens zurückzuschlagen, um alle Christen vor Verführung und Ärgernis zu schützen.“

    Nochmals: Für Luther entscheidet sich alles an der Stellung zu Christus – und da ist es egal, ob man sich Christ nennt oder nicht, entscheidend ist bei ihm der rettende Glaube. So schreibt er im Blick auf die Aussagen des Apostolikums:

    Denn an diesem artickel ligts, von diesem artickel heissen wir Christen und sind auch auff den selbigen durchs Euangelion beruffen, getaufft und ynn die Christenheit gezelet und angenommen, und empfahen durch den selbigen den heiligen geist und vergebung der sunden, dazu die aufferstehung von den todten und das ewige leben. Denn dieser artickel macht uns zu Gottes kindern und Christus bruder, das wir yhm ewiglich gleich und mit erben werden. Und durch diesen artickel wird unser glaube gesondert von allen andern glauben auff erden, Denn die Jüden haben des nicht, Die Türcken und Sarracener auch nicht, dazu kein Papist noch falscher Christ noch kein ander ungleubiger, sondern allein die rechten Christen. Darumb, wo du ynn die Türckey komest, da du keine prediger noch bücher haben kanst, da erzele bey dir selbs, es sey ym bette odder ynn der erbeit, es sey mit worten odder gedancken, dein Vater unser, den Glauben und die Zehen gebot, und wenn du auff diesen artickel kömpst, so drucke mit dem daumen auff einen finger odder gib dir sonst etwa ein zeichen mit der hand odder fuss, auff das du diesen artickel dir wol einbildest und mercklich machest, Und sonderlich, wo du etwa wirst ein Turckisch ergernis sehen odder anfechtung haben. Und bitte mit dem Vater unser, das dich Gott behüte für ergernis und behalte dich rein und feste ynn diesem artickel, Denn an dem artickel ligt dein leben und seligkeit. (Heerpredigt WA 30,2,186,8 ff.)

    Nach der Darstellung in diesem Post würde ich dabei bleiben, dass Volf Luthers Stellung zum Islam nicht gründlich genug erforscht hat. Viele Grüße.

  6. @sj: ja, schon gut… Nochmal: Luther stellt trotz massiver Polemik, wie du sie anführst, nicht in Frage, dass es all denen, die Luther für vom Teufel verblendet hält, um den einen Gott geht. Ihr Gottesbild ist für ihn entstellt, keine Frage. Volf hat nicht gesagt, dass Muslime in Luthers Augen „den rechten Glauben“ hätten. Nur eben keinen „anderen Gott“ als den einen. Da liegt dein Missverständnis. Und weiter gedacht stell sich damit die Frage: Nachdem wir (ok: die meisten von uns) heute mit Katholiken gut auskommen, wäre das mit Muslimen vielleicht auch möglich?

  7. Aber wenn man die Frage nach dem gleichen Gott an Christus entscheiden will, dann würde das ja bedeuten, dass auch die Juden einen anderen Gott haben?

    Vielleicht muss man da unterscheiden mit einer Unterscheidung zwischen dem „richtigen Glauben“ und dem „richtigen Gott“?

  8. @Peter, ich beantworten Deine Frage gerne, wenn Du auch eine von mir beantwortest 🙂

    Also, zu Deiner Frage: was in einem ernstzunehmenden Dokument drinstehen muesste:
    – Schon mal keine Luegen und Falschheiten. Das „Common Word“ arbeitet mit geschickten Anspielungen, die gebildete Muslime als Aufforderung an Christen verstehen, sich doch bitte zum Islam zu bekehren; aber die naive Christen als wohlgemeinten Dialogversuch verstehen. (Beispiel: der Themenvers des „Common Word“ ist Sure 3:64, der im Kontext einer Kriegserklaerung an die Byzantiner steht, und ist Teil einer anti-christlichen Polemik im Islam). Das versteht jeder auch nur etwas gebildete Moslem.
    Ein ehrliches Dokument wuerde also selbstkritisch ueber den KONTEXT der Verse aufklaeren, und wenigstens dazusagen: Das steht da, bzw. DAS war urspruenglich damit gemeint und ist auch heute noch die herrschende Auslegung. Aber aus DEN UND DEN GRUENDEN lehnen wir die herrschende Auslegung des Korans AB und schlagen vor, die Praxis des Textes so und so zu veraendern; (besonders glaubwuerdig wuerde das dann, wenn die 137 Gelehrten, die das Common Word verfasst haben, das auch nicht nur im Westen, sondern auch in ihren eigenen Buechern so vertreten wuerden).

    – Da Du die Links wohl nicht kennst, hier zur Information: http://acommonword.blogspot.com/ (Dr. Mark Durie’s Blog, bis etwa zur Mitte runterscrollen zum Hauptartikel „Notes for Christians on Understanding a Common Word Betwen Us and You“.
    Das Buch von Dr. Mark Durie „Revelation“ ist auch sehr gut – es zeigt ueberzeugend auf, dass Christen und Muslime einen anderen Gott verehren.

    Hier eine Ansammlung von Links, dort auch der Verweis auf den Artikel vom Barnabas-Fund. http://answering-islam.org/Letters/common_word.htm

    Siehe auch die sehr gute Analyse vom Diakrisis Institut (auf Deutsch).
    http://www.institut-diakrisis.de/ICNmuslimischenTheologen.pdf

    Zurueck zu Deiner Frage: wenn der Islam selber Intoleranz predigt, und das der eindeutige Schriftbefund ist, dann KANN man als Moslem eigentlich keinen Dialog fuehren, der als Grundannahme hat, dass Moslems ihren Islam so praktizieren, wie er urspruenglich gemeint war. Der ist naemlich viel zu intolerant, allein wenn Du das Leben von Mohammed ansiehst. Dann KANN man sich also beim Dialog nie wirklich in der Mitte treffen, und ein Dialog muss – wie im Falle von „A Common Word“ leider eine Taeuschung sein.

    Moslems muessten also Dialog fuehren, indem sie – leider – zugeben, dass die heute unter islamischen Gelehrten (in islamischen Laendern) vorherrschende intolerante Auslegung des Koran zwar korrekt ist (d.h. den Koren korrekt wiedergibt), aber dass man die urspruengliche Bedeutung des Korans ablehnen sollte. (Dass das kaum passieren wird, ist klar. Das einzig denkbare ist, dass Moslems ihren eigenen Glauben nicht so „ernst nehmen“, und in Frieden mit Andersglaeubigen zusammenleben). Dazu koennten wir z.B. Dich (Peter) nach Kairo an die Al Azhar schicken, dort kannst Du Postmodernismus und „Emerging Islam“ unterrichten, und dann unterwanderst Du mal eben den ganzen Islam. Ist zwar eine gehoerige Aufgabe, aber … es lohnt sich 🙂

    So, MEINE Frage an Dich lautet jetzt: WIE SCHLECHT haette Muhammad sein muessen, so dass Du ihn als falschen Propheten erkennst?

    WIE ANDERS muesste das Gottesbild des Koran sein, damit Du sagst, es ist nicht derselbe Gott?

    1. @Roderich: Ich halte es für eine christliche Tugend, dem anderen nicht ständig das Schlimmste zu unterstellen. Über alles andere können wir reden, wenn ich mit dem Buch von Volf fertig bin. Ich hatte ja gesagt, dass ich mich darauf konzentriere. Dabei bleibt es auch. Das ist kein Post über Mark Durie.

  9. Lieber Peter, Luther ging von einem „mittelalterlichen“ Verständnis des Islam aus, bei dem dieser als christliche Irrlehre interpretiert wurde. In diesem Raster gibt es natürlich nur den einen Gott. Aber das ist nicht unsere Situation! Wir befinden uns nicht mehr im Europa des Mittelalters oder der Reformationszeit. Eine ernstzunehmende Auseinandersetzung mit Luthers Position zum Islam sollte dies berücksichtigen. In diesem Raster gibt es für Luther ein klares Unterscheidungsmerkmal, nämlich den in der Bibel offenbarten Christus. Wer ihn verwirft, ist verworfen, wer ihn annimmt ist angenommen. Womit auch Deine Aussage, „dass Muslime den einen, wahren Gott verehren“ in Frage steht. Daher habe ich meine Zweifel, ob ich hier der bin, der etwas missverstanden hat. Aber ich lasse mich mit entsprechenden Belegen, die ja jeder Behauptung zugrunde liegen sollten, gerne vom Gegenteil überzeugen. Einen schönen Abend.

  10. @toex: Immerhin kann Jesus seinen jüdischen Volksgenossen vorhalten, dass sie Gott nicht kennen, weil sie ihn nicht erkennen (z. B. Joh 8,19). Demnach haben Juden einen anderen Gott, wenn sie Christus verwerfen. Es entscheidet sich alles an Christus – das ist das unangenehme.

  11. @sj: da brauchen wir gar nicht weiter Luther-Zitate zu wälzen, die Sache ist ganz einfach: weder Volf noch ich teilen Deine exklusivistische Position im Blick auf Judentum und Islam, Paulus im Übrigen auch nicht.

  12. @sj: Obwohl ich das Thema langsam nicht mehr hören kann:

    Das ist doch wie mit Guttenberg: Die einen glauben an den lieben und fähigen Verteidigungsminister, der eine fiesen Pressekampagne zum Opfer gefallen ist. Die anderen an den Betrüger, wendigen, selbstherrlichen Verteidigungsminister. Offensichtlich meinen aber alle die selbe Person.

    Ich wage mal die Behauptung, dass keine der beiden Seiten GT kennt. Trotzdem führt „nicht kennen“ oder „nicht erkennen“ oder fehlerhafte Erkenntnis nicht dazu, dass es um eine andere Person geht.

    @Roderich: Wenn ich das richtig verstehe, besteht dein Problem mit dem Dialog darin, dass der Islam immer mit der Voraussetzung auftritt, alle anderen zum Islam konvertieren zu wollen, und dass das aus dem Koran auch so heraus gelesen werden müsse? Ich behaupte aber, dass das aus biblischer Sicht nicht anders aussieht (Missionsbefehl).

  13. @Peter: Schade, dass hier eine Diskussion so (untugendhaft?) abgewürgt wird. Außerdem dachte ich, dass wir über Luthers Position und nicht über meine (die ich hier eigentlich gar nicht geäußert habe) diskutieren. Wirklich schade!

    @toex: Nein, es ist nicht wie mit Guttenberg, denn Jesus postuliert immerhin, dass von diesem „Kennen“ unser Leben abhängt und dass dieses „Erkennen“ ein Geschenk des wahren Gottes ist (wenn wir mal in der Darstellung des Johannesevangeliums bleiben).

    Ich verabschiede mich dann von hier mit sehr gemischten Gefühlen. Trotzdem viele Grüße!

  14. @sj: Ich hatte keine Zweifel daran gelassen, was ich in dieser Diskussion leisten kann und was nicht. Wo der Mangel an Tugend liegen soll, ist mir daher nicht klar.

  15. @Peter, schade, dass Du meine Frage nicht beantwortet hast.

    @Toex, nein, falsch verstanden. Mein Problem mit dem Islam ist nicht, dass er versucht, andere zu ueberzeugen. (Das versucht ja jeder hier im Raum, auch der Emerging church’ler oder der Postmoderne – dann halt vom Postmodernismus). Also, das „Bekehrenwollen“ ist ganz normal.
    Mein Problem mit dem Dialog, wie ihn gebildete Islamschueler in Form des „A Common Word“ durchfuehren, ist das er verlogen ist. Das „A Common Word“ war eigentlich eine Da’wa, also eine Aufforderung zur Bekehrung zum Islam, und manche versteckte Drohungen. (Lies mal die Quellen, die ich angegeben haben, es koennte da so manches Licht aufgehen).

    Dialog sollte ganz ehrlich sein, die eigene Position nicht beschoenigen. Viele ernsthafte Moslems wissen aber, dass sie ihre wahren Ziele, naemlich die weltweite Einfuehrung der Scharia, nicht offen sagen duerfen – daher bleiben ihnen nur drei Moeglichkeiten:

    1.) Offen zugeben: „Wir wollen Euch alle erobern“. (Das tun ja manche Djihadisten).

    2.) Sich verstellen und im Westen „Dialog“ predigen. (So wie „A Common Word“)

    3.) Die eigenen Glaubensgrundlage des Koran / der Hadithe ablehnen bzw. die herrschende Auslegung bewusst ablehnen. (So wie manche liberale Moslems wie Bassam Tibi).

    Dialog ist ja auch nur sekundaer, Dialog ist einfach „miteinander reden“, das ist nicht verkehrt, aber viel wichtiger als das Reden ist das Denken der Leute, und sind die Taten.

    Es geht fuer uns darum, wie man mit Moslems in Frieden zusammenleben kann. Und dazu ist einfach der Einfluss des Islam im oeffentlichen Raum weitmoeglichst gering zu halten, und jeder darf hier zwar auch als Moslem leben, aber vor jeglicher Einfuehrung der Scharia muss ein Riegel gelegt werden. Die „Grundbedingungen“ bzw. die Rahmenordnung unseres Zusammenlebens muss noch vom christlich gepraegten Grundgesetz vorgegeben werden.

    Der verlogene „Dialog“ seitens mancher Moslems ist nur ein Teilaspekt des Djihad und soll Leute darauf vorbereiten, spaeter mal sich dem Islam zu oeffnen.

    Ich empfehle die Buecher von Mark A. Gabriel „Islam und Terrorismus“ und „Jesus und Mohammed“, die diese Form der Taeuschung des Westens durch Moslems sehr gut beschreiben.

    OK – gesegneten Tag noch.

  16. Was ich, liebe(r) Roderich, an (nicht nur) Deinen Voraussetzungen problematisch finde, ist, dass sie zu den Schlüssen führen müssen, die Du ja im letzten Posting auch ziehst:

    1. Ein wahrer Muslim ist am Dialog nicht interessiert, sondern nur daran, alle Andersgläubigen zu überzeugen und das notfalls mit Gewalt. Sieht er es anders, ist er kein wahrer Muslim und damit kein relevanter Dialogpartner.
    2. Die wahren Muslime, die zum Dialog einladen, sind demnach besonders gefährlich, weil sie nicht einmal mit offenem Visier kämpfen.
    3. Damit brauchen wir Christen uns um einen Dialog gar nicht erst zu bemühen. Im Gegenteil: Wir und alle anderen Nichtmuslime müssen mindestens das tun, was der Rechtsstaat hergibt, um uns vor den Muslimen zu schützen.

    Wenn Deine Voraussetzungen stimmen, dann ist ein permanentes Misstrauen im Zusammenleben mit Muslimen tatsächlich die notwendige Konsequenz. Wenn Du Dir klar machst, wozu so eine Haltung führen kann, dann müssten diese Voraussetzungen auf jeden Fall sehr, sehr gründlich überprüft werden.
    Und da wüsste ich gerne, was Dich so sicher macht, dass Du richtig liegst. Wenn ich mich nun erdreiste, Dir zu entgegnen, dass ich das Zusammenleben mit Muslimen in Neukölln, im Wedding, in der Türkei, im Iran und ja, sogar in Afghanistan viel differenzierter erlebt habe und erlebe – was entgegnest Du mir?

    Und gesetzt den Fall, Dein Voraussetzungsszenario beschreibt die Wirklichkeit ausreichend genau: Sind die Schlüsse, die Du ganz explizit im letzten Posting ziehst, wirklich ein Ausweg aus der von Dir beschriebenen Situation? Wären die Mauern, die zwischen uns entstünden, nicht trotzdem nur dadurch zu überwinden, dass wir uns auf einen Dialog einliessen?
    Sicher, das würde einen Vertrauensvorschuss bedeuten, und der könnte missbraucht werden. Ich glaube aber, dass eine solche Haltung auch Veränderung bewirken kann, und zwar auf beiden Seiten. Insofern erscheint es mir gerade angesichts Deiner Voraussetzungen ein Gebot der Vernunft UND der Liebe zu sein, so zu handeln.
    Dass das bestimmt nicht bedeutet, eigene Überzeugungen aufzugeben, ist klar. Soweit ich weiß, ist die Auslegung umstrittener Koransuren aber nicht Teil des christlichen Glaubensbekenntnisses.

    Gute Nacht!

  17. Hallo Robaehr,

    damit Du mich nicht falsch verstehst: das Gebot an uns Christen ist: liebe Deinen Naechsten wie Dich selbst. Das bezieht sich auf alle Menschen, natuerlich auch auf die moslemischen Mitbuerger.

    Bevor wir uns weiter ueber das recht schwammige Wort „Dialog“ unterhalten, zunaechst mal eine mehr grundlegende Frage: Stimmst Du der folgenden Aussage zu?

    „Muslime brauchen Jesus Christus, das ist das allerwichtigste. Denn ohne Christus sind sie in Ewigkeit verloren. Alle Menschen sind Suender, und koennen vor dem Heiligen Gott nicht bestehen, und muessen sich zu Gott bekehren, indem sie Jesus Christus als Herrn und Erloeser annehmen – auch Moslems haben das noetig. (In der Hinsicht sind Moslems nicht besser oder schlechter als andere Menschen, die Gott nicht kennen; alle sind Suender). Es gibt keinen Weg zu Gott ausser durch Jesus Christus, und in keinem anderen Namen ist das Heil“.

    Das heisst, Gebet, dass Moslems sich bekehren, und das Weitersagen der Guten Nachricht von Jesus Christus (gewaltfreie Verkuendigung) ist unsere wichtigste Aufgabe. (Denn Jesus Christus ist das Licht der Welt und nicht Mohammed).

    Zweitens: Den Unglaeubigen, (und dazu gehoeren aus christlicher Sicht auch Moslems), hat der Gott dieser Welt den Sinn verblendet, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. (2. Kor 4, 4).
    Das heisst auch, es handelt sich um einen geistlichen Kampf, nicht einen Kampf gegen Fleisch und Blut (siehe Eph. 6,12: „Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kaempfen, sondern mit den Maechtigen und Gewaltigen, naemlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den boesen Geistern unter dem Himmel“)

    Stimmst Du dem soweit zu?

    (Dialog mag in Bezug auf Fragen des praktischen Zusammenlebens nuetzlich sein – wenn er ehrlich geschieht, und man Dialog richtig definiert – und Evangelisation sollte auch nicht aufdringlich sein, denn man kann das Heil auch niemanden aufzwingen. Bekehrung kommt durch den Heiligen Geist, nicht durch unser Draengen. Aber der „Dialog“ darf nicht AN DIE STELLE der Verkuendigung der christlichen Botschaft gestellt werden.).

    So, wenn wir uns DARIN einig sind, dann sind alle anderen Fragen eigentlich sekundaer.

    Trotzdem noch mal ein paar Antworten auf Deine Fragen:

    Ja, ich sehe in der Tat im Islam eine Gefahr fuer Europa. Wenn der Islam hier die Mehrheit erhaelt, wird die Demokratie und die Freiheit starkt eingeschraenkt werden, bzw. wird die Religionsfreiheit fuer Moslems, ihren Glauben zu verlassen, sehr vermindert, und wird die Situation der Nicht-Muslime und ihre Religionsfreiheit (Christen, Juden, Atheisten, Buddhisten etc.) sich ziemlich verschlechtern.
    Man denke nur daran, dass es fast keine einzige Islamische Demokratie gibt. (Ich glaube maximal 1-2, also Mali und Tuerkei, wobei wohl in der Tuerkei keine echte Religionsfreiheit herrscht).

    Und man sehe nur mal die Nachrichten:
    – Wie oft liest Du, dass sehr ernsthafte Christen (Evangelikale) andere Menschen morden, Abgefallene toeten, oder zum Djihad aufrufen?
    – Und wie oft liest Du, dass sehr ernsthafte Moslems andere Menschen morden, Abgefallene toeten, oder zum Djihad aufrufen?

    Vom ersteren liest Du vielleicht ein mal pro Jahr etwas. Vom zweiteren kannst Du jede Woche mehrere Meldungen lesen.

    Nicht, dass Christen nichts Schlechtes gemacht haben.

    Aber man sollte fuer den sinnvollen Vergleich jeweils zu den Quellen zurueckgehen.
    – Jesus mit Mohammad vergleichen
    – die Bibel mit dem Koran vergleichen
    – und die ersten 100-300 Jahre Christentum (Ausbreitung durch Maertyrertum) versus die ersten 100-300 Jahre Islam (Ausbreitung mit dem Schwert) vergleichen.

    Ich denke, dieser Vergleich ist sehr schluessig. (Siehe dazu wie gesagt „Jesus und Mohammed“ von Mark A. Gabriel, oder auch Robert Spencer „The Truth About Muhammad“, oder Alvin Schmidt „The Great Divide“ und andere Buecher).

    Was Dialog angeht: um mal bei diesem konkreten Beispiel zu bleiben, das Peter angefuehrt hat: „A Common Word“. Bitte pruefe doch mal die Quellen, die ich oben angegeben habe, und sage mir dann, was Du von diesem Dokument haeltst.
    (Vor allem die genannten von Dr. Mark Durie, vom Barnabas Fund, und von Diakrisis). Ich denke, wir werden uns – vermutlich – nach Pruefung der Faktenlage darauf einigen koennen, dass DIESER Dialogaufruf nicht besonders aufrichtig war.

    An dem konkreten Beispiel koennte man dann festmachen, wie Dialog sein sollte, und wie nicht.
    Grundsaetzlich: Die primaere Frage ist nicht „wozu so eine Haltung führen kann“, sondern was ist die Wahrheit, wie ist der wahre Sachverhalt? Ganz allgemein: Ich nehme an, Du wuerdest die Wahrheit auch nicht unterdruecken wollen, EGAL welche Auswirkungen sie hat, stimmts?

    Du sagst: „Wären die Mauern, die zwischen uns entstünden, nicht trotzdem nur dadurch zu überwinden, dass wir uns auf einen Dialog einliessen?“

    Ich denke, „Mauern“ koennen wir eher ueberwinden, indem wir christliche Naechstenliebe ueben; auch dem muslimischen Nachbarn Gutes tun. Gastfreiheit ueben, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Das bringt viel mehr, als irgendwelche „offiziellen Dialogveranstaltungen“.

    Die Frage ist aber, von welchen „Mauern“ sprichst Du? Moslems haben in Europa die volle Freiheit, die ihnen der Rechtsstaat gewaehrt. Ganz anders geht es den Christen in arabischen / Islamischen Laendern, die sind dort Buerger zweiter Klasse. Ich denke, es waere viel wichtiger, die Mauern in den islamischen Laendern zu ueberwinden, als die Mauern hier in Europa. Aber dazu muesste man die Scharia fuer ungueltig erklaeren. Das ist lebensgefaehrlich.

    (Nebenbemerkung: Das Hauptproblem in Europa ist natuerlich nicht der „gefaehrliche Islam“, sondern das Hauptproblem sind wir – die Christen, die ihren Glauben nicht mehr richtig ausleben und ernstnehmen. Die Christen, die Christus nicht mehr kennen. Das „geistige Vakuum“ in Europa. Und doch ist der Islam eine Gefahr. Damit meine ich nicht jeden einzelnen Moslem, sondern die Ideologie.)

    Es spricht nichts dagegen, miteinander zu reden. Natuerlich ist es gut, mehr voneinander zu wissen. Aber was soll sich denn durch „Reden“ selbst veraendern?

    Anstatt, dass Moslems UNS hier im Westen ueberzeugen wollen, wie friedlich sie sind, sollen sie dies doch lieber in ihren Heimatlaendern tun und ihre eigenen Landsleute und Glaubensgenossen ueberzeugen, weniger Gewalt gegen Christen anzuwenden.

    Ich weiss nicht, wo Du warst, und wie lange Du dort jeweils mit Moslems zusammengewohnt hast; hier in Deutschland, selbst in Neukoelln, hat der Islam noch nicht die Mehrheit, daher kannst Du die Situation nicht vergleichen. Und wenn Du als Westler in ein moslemisches Land wie Afghanistan kommst, kann es gut sein, dass man Dir als Westler oder als Deutschem (wegen unserer Wirtschaftskraft, der tollen Autos, und unseres immer noch guten Rufes) mehr Achtung entgegenbringt als Einheimischen. (Schlimmstenfalls noch wegen unserer unsaeglichen Geschichte des 3. Reiches, die dort z.T. sehr positiv aufgefasst wird, weil der Islam inhaerent sehr antisemitisch ist.).

    Ich kann Deine persoenlichen Erfahrungen nicht beurteilen, darueber muesste man im Einzelfall reden.

    Aber wie dem auch sei: Es mag ja sein, dass Deine subjektiven Erfahrungen positiv waren. Und natuerlich gibt es viele Moslems, die persoenlich sehr sympatisch sind; viele sind gastfrei (sogar mehr als manche Westler); viele sind herzlich etc. Und viele sind einfach nette Menschen. Aber die meisten von ihnen nehmen den Koran an bestimmten Stellen dann einfach nicht ernst.

    Die Gesamtsituation der Christen in islamischen Laendern wirst Du doch nicht leugnen koennen, die staendigen Vorfaelle der Diskriminierungen und der Christenverfolgungen in Islamischen Laendern, und die Lage der Menschen, die sich vom Islam zum Christentum bekehren. (Denen droht ueberall die Todesstrafe).

    Also: mal etwas ueberspitzt gesagt: man ermutige die „dialogwilligen“ Muslime im Westen, doch mal in ihren Herkunftslaendern den Dialog zu fuehren mit ihren eigenen Radikalen. Lasst sie dort mal „aufraeumen“. Lasst sie aktiv gegen den Djihad kaempfen, aktiv gegen die Diskriminierung von Juden und Christen kaempfen, und gegen die Auswuechse der Scharia, unter Einsatz ihres eigenen Lebens. – DANN bin ich auch ueberzeugt, dass sie es ernst meinen mit dem Dialog; mit solchen Leuten setze ich mich gerne zusammen und rede.

    Ich will also erst TATEN von den Moslems sehen, v.a. in den Islamischen Laendern. Danach reden wir weiter.

  18. Vieleicht hilft es, mal die im Vorwort des „Common Word“ zitierten Verse aufzulisten, mit etwas Kontext [in eckigen Klammern]:

    112,1 Sag: Er ist Allah, Einer, 2 Allah, der Überlegene. [3 Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden]

    73,8 Und gedenke des Namens deines Herrn und widme dich Ihm ganz allein. [9 (Er ist) der Herr des Ostens und des Westens. Es gibt keinen Gott außer Ihm. So nimm Ihn dir zum Sachwalter. 10 Und ertrage standhaft, was sie sagen, und meide sie auf schöne Weise.]

    3,[63 Doch wenn sie sich abkehren, so weiß Allah sehr wohl über die Unheilstifter Bescheid.] 64 Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: daß wir niemandem dienen außer Allah und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allah nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, daß wir (Allah) ergeben sind.

    Zitiert nach einer islamischen Übersetzung (http://islam.de/25.php)

    Das wäre ja so, als wenn jemand, der mit Muslimen diskutiert, 1.Jh 2,21 zitiert in der Hoffnung, dass die Muslime ihm zustimmen!

    Im Wort stehen zu viele Verse, um die alle aufzulisten, auch ist nicht bei jedem Vers so ne Überraschung, wenn er im Zusammenhang gelesen wird.

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