Ich mach’s ganz kurz: Die säkulare Gesellschaft ist ein Mythos. Ein schöner, nobler, reizvoller Mythos, doch es gibt keine wirkliche Neutralität, hat sie nie gegeben. Nach allem, was Newbigin in den Kapiteln zuvor geschrieben hat, erstaunt einen das auch nicht mehr.
Er hat Recht behalten, denn alle möglichen Formen von Religiosität haben den Säkularismus abgelöst. Wir sehen das heute viel deutlicher als es 1989 war. Ich komme also lieber möglichst bald zum nächsten Kapitel, dem eigentlichen Höhepunkt dieses Buches: The congregation as the hermeneutic of the gospel.
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