Seit ich neulich Rob Bells Präsentation gesehen habe, hat mich ein Gedanke beschäftigt: Er hat ein Rechteck und einen Kreis gezeichnet und festgestellt, dass diese Figuren zweidimensional betrachtet nicht vereinbar sind, dreidimensional aber sehr wohl – zum Beweis hielt er seinen Marker einmal längs und einmal quer in die Kamera.
Der Punkt war, dass manche Widersprüche sich auf einer höheren Ebene auflösen. Konkret nannte er dazu etwa die Frage von Prädestination und freiem Willen. Einerseits ist das sehr elegant. Andererseits frage ich mich, ob mit dieser Vermutung nicht auch aller möglicher Quatsch für plausibel im Sinne einer “höheren Logik” erklärt werden könnte. Wo ist sie also sinnvoll und angebracht und wo nicht?
Vorschläge, irgendwer?
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