Wohltäter und Opfer?

Wir hatten gestern Abend ein interessantes Gespräch in Berlin über die unterschiedlichen Aspekte der „Wiedervereinigung“ und die daraus bis heute resultierenden Spannungen. Irgendwann sagte Miroslav Volf dann, Deutschland und Frankreich seien ja ein Musterbeispiel für nationale Versöhnung, aber lasse sich eigentlich das klassische Muster von Versöhnung – das wir in Marburg zwei Tage lang diskutiert hatten – auf den Osten und Westen Deutschlands anwenden?

Und tatsächlich ist die Situation eine andere. Es gibt keine nahezu ebenbürtigen Feinde, die sich nach vielen Kriegen dauerhaft versöhnen, sondern einen großen Bruder, der dem deutlich kleineren irgendwie aus der Patsche helfen musste und sich nun wundert, das der daran auch noch etwas auszusetzen hat. Es geht nicht um eine Täter-Opfer Beziehung, sondern um eine Wohltäter-Opfer-Beziehung. Die ist ungleich schwerer zu klären, weil der Wohltäter ja subjektiv nur das Beste wollte oder das zumindest gern so sieht und zurückgespiegelt bekommen will.

Aber wir kennen ja alle diese Situationen, wo jemand nur das Beste für uns wollte und uns seine – keineswegs immer passenden – Lösungen für unsere wahren oder auch nur vermeintlichen Probleme übergestülpt hat. Wo es dann aber kaum möglich war, das anzusprechen, weil der Wohltäter dann empört oder zumindest mit Unverständnis reagierte auf diesen Undank. Fast jeder hat schon erlebt, dass jemand ihn mit den besten Absichten vereinnahmt hat. Solche Erfahrungen könnten als Schlüssel für ein Gespräch dienen, in dem die unguten Gefühle unverblümt benannt, die komplementären Rollen kritisch betrachtet werden – und wo man sich allmählich von beidem lösen kann.

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22 Antworten auf „Wohltäter und Opfer?“

  1. Dazu kommt, dass sich in diesem und auch anderen Fällen die große Schwester (BRD) in Abgrenzung zur kleinen (DDR) als wohltätig konstruiert. Dabei wird gerne ausgeblendet, dass auch im Westen nicht alle wohl tätig waren. Zur Versöhnung gehört also auch, dass auf beiden Seiten Missetaten mit der selben Ernsthaftigkeit aufgearbeitet und reflektiert werden.
    Herzlich, Hannes

  2. Ich beschäftige mich ja gerade- mal wieder – mit der DDR und die Rolle der Kirche darin. Ich denke ein Problem ist ja, dass die Ereignisse um 89 (mit 10 jährigem Vorlauf) auf die falsche Art erinnert werden und so die genuin ostdeutsche Stimme in den Prozessen verloren wird. Die DDR Geschichte wurde sehr schnell für alle möglichen politischen Diskursen (zB dem konservativen Diskurs) vereinnahmt und dabei den DDR Bürgern (und Bürgerrechtlern) die Handlungsmacht abgesprochen wird. Die Reduktion von DDR Biographien auf entweder Opfer einer menschenverachtenden Diktatur oder als Komplizen blendet ganz die Lebensleistung der Bürger aus. Und nicht zuletzt die Diskussionen vor der offiziellen Wiedervereinigung zeigen auch, dass gerade diejenigen, die ihren Kopf Jahre lang hingehalten haben und für Veränderung gekämpft haben im Wiedervereinigungsprozess ihre Stimme verloren haben und sie sich um die Früchte ihres Kampfes betrogen gefühlt haben. Der Beitritt der DDR zur BRD war nicht begleitet von einer gesunden gesellschaftlichen Debatte in der man voneinander lernte (und jeder! sich verändern musste), sondern lief eben zu schnell auf ein Wohltaten und (demütigendes) Wohltaten-Empfangen heraus.

  3. Aus der heutigen Tageslese: „und ihre Machthaber lassen sich Wohltäter nennen“ (Lk 22,25). Könnte andersherum auch Wohlätersein auch eine Art des Machthabens sein? Stephen Kings „Misery“ als literarisches Beispiel.
    Und ein Wachstum bis auf Augenhöhe würde dann die Beziehung gefährden.
    Ich werde dann mal weiter in „Exclusion and embrace“ lesen.

    1. @Andreas: Passt gar nicht schlecht 🙂 King habe ich nicht gelesen, aber ich denke, Arne hat es ja auch ganz gut auf den Punkt gebracht, wie verzerrend die Westperspektive viele Ostbiografien darstellt. Wolfgang Thierse hat zu Miroslav Volf etwas ganz Ähnliches gesagt am Montag.

  4. „Könnte andersherum auch Wohlätersein auch eine Art des Machthabens sein?“

    Ja, ganz bestimmt sogar. Jesus sagt auch folgendes (Matth. 6, 2):
    „Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen lassen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.“

  5. @Arnachie: ich stimme dir zu, was die falsche Art des Erinnerns angeht, würde da aber sagen, vor allem des öffentlichen Erinnerns (Veranstaltungen, Ausstellungen, Fernsehen, Radio etc.) Es gibt daneben aber auch ein privates, möglicherweise sogar semiöffentliches Erinnern, wo es auf jeden von uns ankommt. Vielleicht ist das konkret die Frage danach, wie wir den 3. Oktober verbringen. Wer lädt Freunde „von drüben“ ein und trifft sich mit Ihnen auf Mocca-Kaffee und Russisch Brot? Oder wer fragt bei den Kolllegen mal nach, was sie hier im Westen vermissen? Und was uns insgesamt verloren gegangen ist durch diese selbstverständliche Vereinnahmung durch den Westen? Man könnte ja heute noch lernen und durch eine gesunde Portion Neugier in der Gegenwart ab heute unsere Erinnerungskultur verändern.

  6. Naja, das ist doch alles schon x mal durchgekaut worden.

    Wer mir wirklich leid tut, sind die doppelten Opfer: Diejenigen, die damals in der DDR wegen ihres Mutes diskriminiert wurden, nicht studieren durften, und die nach der Wiedervereinigung deswegen weiterhin auf der Verliererseite standen.

    Wir haben in den 80er Jahren einige Mals Freunde in der DDR besucht. Diese waren wegen ihres Glaubens nicht in der FDJ und haben den Dienst an der Waffe verweigert. Trotz bestem Abiturzeugnis wurde durch Eintrag im Zeugnis ein Studium ausgeschlossen (nicht gesellschaftsfähig), und sie machten jeweils eine einfache Lehre. Nichts gegen einen ehrlichen Beruf, aber da wäre viel mehr drin gewesen. Während diejenigen, die sich damals schon angepasst hatten, im Westen auch, vor allem durch ihre Erfahrung und Kontakte, gut durchgekommen sind, waren diese erneut die Verlierer.

    Das tut mir im Herzen weh. Danach fragt heute aber leider Niemand mehr. Nur danach, was denn durch die Wiedervereinigung tolles aus der ehem. DDR „verlorengegangen“ ist.

    Ich wünsche mir da eine ganz andere Erinnerungskultur.

  7. @Karola:
    Ja ich leiste dazu schon meinen Beitrag im Kleinen. Ich gehöre (Jahrgang 85) fast schon zu den Nachgeborenen, bin aber durchaus noch mittelbar von einigen Prozessen betroffen. Da ist zum einen die Geschcihte der Ausgrenzung (meine Mutter hatte in Thüringen eben auch keine Jugendweihe mitgemacht und hatte ihr ganzes Berufsleben unter Ausgrenzung zu leiden), die eine Familiengeschichte ja auch über das Ereignis der Ausgrenzung selbst mitprägt, zum anderen dann durch Zuschreibungen später (seit 2001) im Südwesten, wie eben dort von der DDR erzählt wurde und was es dort für Vorstellungen und Projektionen gab. Übrigens hat meine Mutter als DDR „Opfer“ (ich will es jetzt nicht dramatiseren, sie hat sicher unter subtiler Ausgrenzung gelitten, nicht unter staatlicher Verfolgung), immer wieder betont, dass sich ihr Leben in der DDR eben nicht auf diese Opferrolle beschränken lässt. Oder wie sie es gesagt hat, als ich anfing Referate über das Thema in der Schule zu halten: „Sag denen mal, dass wir nicht so doof waren, wie alle denken“.
    Ich habe dann als ich letztes Jahr Schulpraktikum hatte, auch dementsprechend einiges erzählt über zB Jugendkultur in der DDR. Ich habe extra nicht Biermann gespielt, sondern Renft (sucht mal: „Als ich wie ein Vogel war!“) und versucht ein facettenreiches Bild aufzuzeigen (uA glaube ich ja immer noch, dass man bei der Wiedervereinigung besser die DDR Hymne übernommen hätte, denkt mal drüber nach, die trifft das deutsche Selbstverständnis in West und Ost viel mehr als die olle Hymne). Und ich beschäftige mich jetzt für mein Examen mal wieder mit der (teils subversiven, teils komplizenhaften) Rolle der Kirchen in der DDR. Da habe ich auch einige sehr bewegende Dokumente gefunden. Wenn ich Zeit finde, würde ich vielleicht die nächste Zeit mal etwas dazu auf meinem Blog veröffentlichen.

  8. @Arnachie
    Danke für deine Antwort und auch den Hinweis auf das Lied von Renft „…ohne Stimme flog ich fort, als schon alles schlief“ das beschreibt doch auch ganz gut, was unsere deutsche Erinnerungskultur angeht. Da trifft gelegentlich wohl Desinteresse auf Sprachlosigkeit. Finde gut, dass Du in der Schule in Referaten Deine Möglichkeiten von der DDR zu erzählen, genutzt hast. Ich glaube, dass das Feld unserer persönlichen Optionen enorm wichtig ist (und wunder mich desöfteren mal, wie oft hierzulande Ideen/Wünsche/Aufgaben an irgendwelche Institutionen delegiert werden) und Assmann hat ja in Bezug auf das Erinnern in diesem Zusammenhang den Begriff des „Kommunikativen Gedächtnisses“ geprägt.

    Was Du zur Nationalhymne schreibst, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Es geht dabei ja nicht vorangig um einen Text, der Zustimmung findet, sondern um ein Identifikations-stiftendes Werk en bloc und ob das bei der DDR-Hymne mehr gegeben wäre, wage ich zu bezweifeln. Mir geht es aber ähnlich mit unserem Nationalfeiertag. Da hätte ich viel lieber den 9. November, gerade weil er Höhen und Tiefen unserer jüngsten Geschichte vereint.

    Ich habe zehn Jahre nach der Wende für einige Jahre in Berlin gelebt – natürlich im Osten ;). Ich war damals sehr neugierig, wie die Stadt zusammenwächst und bin xmal in allen möglichen Stadtteilen den Mauerstreifen abgelaufen. An der Uni habe ich meine Kommilitionen gefragt, wie sie die Wende erlebt haben und dabei viele interessante Geschichten gehört. Auffallend und gleichzeitig auch sehr bedauerlich fand ich damals aber, dass viele junge Leute aus Ostberlin die Trennung von früher viel stärker nach-empfanden als ich und manchmal auch mit defensiver Haltung und distanziertem Blick auf die „aus dem Westen“ geschaut haben. Ich habe desöfteren aus dem Mund von Ossis gehört, dass sie empfinden, dass die Wessis viel selbstbewusster auftreten und sich domininanter in den Gesprächen einbringen. Meiner Wahrnehmung hat das nicht entsprochen, aber es zeigt vielleicht doch, dass es bei den Ossis ein Minderwertigkeitsgefühl gab, das ich damals für völlig unangebracht hielt. (Irgendwann habe ich dann in Büchern über die Spiegelperspektive meiner Generation auf der DDR-Seite gelesen und da ergab sich dann ein Bild von jungen Erwachsenen, denen über Nacht Kindheit und nationale Herkunft untergegangen ist.)
    Ja, blog doch mal über Kirche in der DDR. Würde mich interessieren (Aber vergiss nicht, vor dem 30. April dein posterous-blog umzuziehen.)

  9. Moin,
    na das mit der Hymne wäre ja exakt die Botschaft, die ich meine. Ich hab das ja nicht vorgeschlagen, weil ich Johannes R. Becher so toll finde, auch wenn ich die Hymne bis auf 2 Zeilen sehr vertretbar finde. Ich meinte exakt den „Schockeffekt“, jetzt plötzlich eine fremde Hymne zu singen (man darf nicht vergessen, dass sie ja auch im Osten nach einen schnippischen Kommentar von Willy Brandt nicht mehr gesungen wurde). Genau das fremde wäre es ja gewesen, was für alle Beteiligten signalisiert hätte: hier muss etwas Neues entstehen. Ein gesellschaftlicher Prozess, in dem nicht einfach „zusammenwächst, was zusammengehört“, sondern in dem das, was nicht mehr zusammengehört sich sozusagen „aussöhnt“.
    Ja das was du über Minderwertigkeit schreibst ist sehr interessant. Ich beobachte tatsächlich auch heute noch, dass im Osten viel weniger souberän mit Sprache umgegangen wird und der bildungsbürgerliche Gebrauch von großen Worten einschüchternd wirkt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Phänomene der Überkompensation in allen Bereichen, in der dann gerade eine sehr gespreizte Sprache benutzt wird (oder in anderen Bereichen: gerade mit größerer Begeisterung als das jeder West FDP Anhänger könnte von der Eigenverantwortung gesprochen wird). Übrigens kenn ich es aber auch von einigen „Wessis“, die im Osten studieren, dass sie diese kommunikative Zurückhaltung und das Misstrauen sehr schwierig finden und das man auch nicht immer von der großen Offenheit der „Ossis“ sprechen kann.

  10. @Johannes: Ich sage nichts zu Deinem Beitrag. Aber weil Du so direkt fragst, vielleicht so viel: Ich ertrage die Flut Deiner Beiträge meistens, und das fällt mir oft wirklich nicht leicht. Meine Beobachtung ist allerdings, dass eine Antwort (die nur ganz selten zustimmend ausfiele) nur zu noch mehr vom selben führt, und zwar mit verschärftem Ton. Daran habe ich nun gar kein Interesse.

    Aber überleg Dir doch mal, ob Du bei diesem immensen Mitteilungsbedürfnis nicht einen eigenen Blog schreiben willst, den andere dann finden und kommentieren können. Ich hätte schon ein paar Ideen für einen Titel, aber das würde nur eine neue Diskussion auslösen.

  11. Tja, Peter, das ist wirklich sehr schade, dass du so eine negative Meinung zu meinen Beiträgen hast, dass du lieber schweigst als etwas dazu zu sagen. Das zeigt mir, dass du wohl auf einer völlig anderen Linie bist als ich. Und dass du nicht mit mir diskutieren willst. Ich hätte dir eine Menge zu sagen, aber du mir wohl nicht. Sprachlosigkeit. Ich verstehe das als „Rausschmiss“ aus deinem Blog und werde dich zukünftig in Ruhe lassen. Das heißt aber auch, dass ich hier nicht mehr mitlesen werde, da ich zu dem, was du hier an Ergüssen von dir gibst, sonst nicht schweigen könnte.Das würde mir mein Gewissen nicht erlauben. So sei es denn.
    Auf Wiedersehen.

    1. @Johannes: Ich hatte keinen „Rausschmiss“ formuliert, sondern aufgrund Deiner Nachfrage beschrieben, wie Deine Äußerungen hier auf mich wirken und dass ich (und nicht nur ich) die Kommunikation mit Dir als ziemlich mühsam erlebe.

  12. Es fängt schon an bei dem Wort „Versöhnung“. Denn das setzt ja voraus, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung der DDR die westdeutsche Bevölkerung als Feinde gesehen hätte, so, als hätten die offiziellen Parolen die Lebenswirklichkeit und das tatsächliche Bewusstsein widergespiegelt. Wäre das der Fall gewesen, hätte die DDR nicht, sobald sie eine frei gewählte Regierung hatte, die Wiedervereinigung gewollt. (Ich gehe mal davon aus, es geht um die vermeintlich notwendige „Versöhnung“ nach 1990 und nicht um die nun tatsächlich nötige Überwindung von Vorbehalten auf Grund der Gestaltung oder besser Nichtgestaltung der Einheit nach 1990. Ich denke, dieses häufig erlebte Gleichgesetztwerden mit der offiziellen Staatsideologie, die häufig erlebte Nulldifferenzierung zwischen persönlichen politischen Ansichten, von denen es in der Realität ein breites Spektrum gab und den offiziellen Parolen bringt viele im Osten häufig so auf die Palme und verletzt, jedenfalls ist es bei mir so.

    So, als würde man die Fernsehwerbung für Kaffee oder Waschmittel für eine realistische Darstellung der Westdeutschen halten und ihnen dauernd vorhalten.

    http://www.youtube.com/watch?v=FgQTsODn_8k

  13. @Peter, wo ist das Problem? Wir sind in einer Reihe Punkten unterschiedlicher Meinung. Na und? Das kommt im Leben doch ständig vor und führt nicht unbedingt dazu, dass Kommunikation als mühsam empfunden wird. Ich hatte deine Formulierung als versteckte Bitte interpretiert, doch woanders zu kommentieren. Ich wünsche mir halt gerne auch mal kontroverse Diskussion, dies ist aber abhängig davon, ob das für dich als Blogbetreiber okay ist.
    LG Johannes

  14. @JohannesP: Was es für mich anstrengend macht, ist der Grundton der Empörung, der oft dominiert, und die Frequenz. Etwas dosierter und entspannter wäre angenehm. Wenn Dich etwas aufregt, dann schlaf vielleicht mal eine Nacht drüber. Ich bekomme von anderen Lesern immer wieder die Rückmeldung, dass sie die Lust am Lesen und Kommentieren verloren haben, weil einzelne die Diskussion so an sich reißen, dass man nicht mithalten kann mit Lesen und Antworten.

  15. Das mit der „Empörung“ sollte inzwischen aber etwas nachgelassen haben, oder? 🙂 Und die Frequenz – nun, ich nutze Kommentare oft wie gesprochenes Wort, bin da ziemlich geübt, aber manchmal auch nicht perfekt durchdacht, das ist manchmal der Nachteil… bin aber immer gerne bereit, meine Aussagen zu revidieren bzw. korrigieren zu lassen. Was die Frequenz angeht, bemühe ich mich gerne, kürzer zu treten äh längere Abstände zwischen den Beiträgen zu lassen.

    LG Johannes

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