Gestern Abend hatte ich das Vergnügen, Peter Jacksons „Hobbit“ im O-Ton zu genießen, mit einem großartigen Martin Freeman, einem überraschend witzigen Gollum und Gandalfs verräterischem, weil für den Film programmatischen Satz „a good story deserves embellishment“. Passend dazu lese ich heute:
Kinder brauchten Märchen, so hieß es bei Bruno Bettelheim; in der Aufklärung steckengebliebene Gesellschaften brauchen Fantasy.
… Hier tobt auch der Kampf zwischen Fundamentalisten und Mystikern, zwischen Determinismus und Menschlichkeit. Und ist ein Hobbit wirklich irrealer als ein Xetra-Dax? Er wurde jedenfalls mit etwas mehr Liebe erfunden.