Transformation: Eine doppelte Perspektive

Neben Pascal Mercier habe ich angefangen, “Transforming Spirituality: Integrating Theology and Psychology” (F. Leron Shults, Steven J. Sandage) zu lesen. Der Titel erinnert wohl nicht ganz zufällig an Transforming Missions von David Bosch. Sie fragen danach, wie Menschen tief greifende Veränderung erleben und was diese hervorruft. Gesellschaftstransformation ist dabei von Anfang an mit im Blick. Vielleicht erlaubt der stereoskopische Ansatz ja eine größere Tiefenschärfe als sie manch anderes Werk bietet:

Hier schreiben ein Theologe und ein Psychologe über Spiritualität und die Einleitung weckt schon einiges an Erwartungen. Zu meiner großen (positiven) Überraschung haben die beiden das Wachstumsmodell des Sexualtherapeuten David Schnarch adaptiert und setzen es in Beziehung zu klassischen Modellen mittelalterlicher Mystik (Läuterung – Erleuchtung – Einswerden) die so von ihrer Konzentration auf die Innerlichkeit und anderen problematischen Aspekten etwas gelöst werden. Demnächst mehr.

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3 Antworten auf „Transformation: Eine doppelte Perspektive“

  1. Das hört sich echt interessant an. Genau das Themenfeld, was mir grad wichtig ist.
    Kommt ganz weit oben auf meine Things to read Liste.

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