Hoffen wir doch mal, dass dieser Trend bei der Namensgebung von Kindern aus dem angelsächsischen Sprachraum bei uns nicht durchsetzt: Die SZ berichtet
Ende November soll in den USA die kleine „Hashtag“ geboren worden sein. „Sie wiegt acht Pfund, und ich liebe sie so sehr!“, schreibt die Mutter des Mädchens auf ihrer Facebook-Seite.
Andere Kinder heißen Mac und Siri, oder die Eltern haben sich in den Klatschspalten („Pippa“) oder bei garantiert nobelpreisunverdächtiger Literatur wie Shades of Grey bedient. Kann gut sein, dass die ihren Eltern irgendwann einen Schatten attestieren für diese Entscheidungen.
Wieder andere heißen – immer mit Vornamen! – Reagan, Carter oder Lincoln, bei uns kämen dafür analog Kohl, Schröder oder Heinemann in Frage.
Was ganz nebenbei die Frage aufwirft: Wäre „Merkel“ nun ein Jungen- oder ein Mädchenname?