Mönchtum-Seminar

Das Wochenende stand unter keinem guten Stern – wir hatten eine Krise in der Familie und die Freunde, die mitwollten, waren durch einen Arbeitsunfall gehandicapt. Also fuhr ich alleine zu Kubik nach Karlsruhe. Allein schon der erstklassige Cappuccino lohnt die Reise 😉

Erster Eindruck: Wo so viele Macs sind, muss es sich um gute Menschen handeln (ähnlich habe ich es nur auf der emergent convention erlebt: Doug Pagitt, Sally Morgenthaler, Brian McLaren…). Zweitens viele bekannte Gesichter und drittens etliche neue Gesichter, die diesen Blog lesen: March und ich hatten uns diese Woche erst gemailt. Ich konnte meiner verschollenen Bestellung bei Kairos nachgehen. Viele interessante Gespräche und irgendwie das Gefühl, das hier etwas ganz Einzigartiges wächst.

Die Inputs und die geistlichen Übungen haben eine Menge Anstöße zum Weiterdenken gegeben. In der Karwoche wollen wir mal einen Test machen und jeden Tag ein Morgen- und ein Abendgebet anbieten. Heute habe ich überlegt, ob man im High-Tech Zeitalter Stundengebete nicht via SMS oder per Download über den inzwischen nicht mehr so schlechten Organizer der meisten Handys organisieren könnte: Als Ersatz für die Kirchenglocken, wo möglich gleich mit Text oder Anleitung.

Ach ja, eines hatten wir vergessen: Kutten. Kapuzenshirts sind schon mal ein Schritt in die Richtung. Vielleicht kann man für Büromenschen Ikonen auf die Krawatte drucken? Ich hatte vor Jahren mal eine Swatch mit einem byzantinischen Mosaik…

Share

Eine Antwort auf „Mönchtum-Seminar“

  1. Hallo Peter,

    wie versprochen, habe ich mich angemeldet und hinterlasse jetzt meinen ersten Kommentar bei dir. Zwar nicht bei den „Postcharimatikern“, aber hier passt er noch besser.
    Es hat mich gefreut, dich gestern in live kennengelernt zu haben.

    Daniel

Kommentare sind geschlossen.